Samstag, 11. Juni 2011

Stern

Die Lider schließend ab zu tauchen in Bilder die mir mein Aug und Ohr zaubert.
Geformt mit der Hand des Jenseits und der des geistigen Schmerzes.

Verlierend in die wahre Existenz des eigenen Unterbewusstseins.

Strebend nach mehr, frei zu sein im Fluss des Blutes.

Heute ein Held, weil es heut sonnig ist ?

Morgen ein Dieb, Streuner oder gar ein Mörder, weil es regnet ?

Gestern ein Wanderer von Land zu Land jede Kneipe erkundend, da es Nacht ist ?

Kerzen wie Wirbel brennen in meinem Rücken, sie Lechätzen in sehniger Erwartung nach mehr....

Blut, mein eigenes, wie es wohl schmeckt ?

Offene Fragen, geschlossene Wunden, bewege ich mich von all dem fort ...

...Like the moon and the stars and the sun...

...falle ich mit meinen ersten schritt in die Glut die da so tief lodert und das Tier in mir ruft "komm raus, komm raus und lass uns spielen..."

Sehnsüchtig rufe ich um Hilfe, ja ich flehe sogar, doch nein mein Herz, wir sind allein, waren es schon immer und werden es sein.

Wieder habe ich das Messer in der Hand und stelle mir vor ich es mit in meinen Korpus ramme.

Wieder eine Narbe mehr in der Hoffnung die Vergangenheit und die Zukunft zu vergessen...

...sehe ich in den Spiegel und sehe jemanden anderen...

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