Samstag, 11. Juni 2011

Lullaby

Spürst Du den Rhythmus der mich treibt, meinen mit Alkohol verseuchten , exotischen Körper von Links nach rechts schwankend wie die Bäume im Wind. Meine Hände fassen über den Satin, über den Sand, Links und Rechts. Feucht ist die Grotte meiner Seele. Klagend peitscht der Stoff mich fort, dennoch dringe ich ein, tief und Hart, spüre deinen wiederkehrenden Hass mir gegenüber. Dein Hass wird dich Strafen mit meiner Sucht nach der Gier mich treiben zu lassen und alles zu vergessen. Mein Körper brennt, lässt mich Leiden im Rausch meiner Zuneigung. So schreite ich weiter, schwingen ausbreitend, dich nehmend mit meinen Fingerspitzen.

Was regt mich an das zu sein was ich im Grunde bin?

Unentschlossen Glücklich. Dennoch bekomme ich nicht genug von dir...ich liebe dich und hasse dich. Mich trifft es wie eine Kugel den Sonnenaufgang. Wenn ich daran denke das ich, eines Tages ohne dich sein werde. Wenn es heißt „It´s time to say goodbye“! Oh, ja was für ein Schmerz. Warum tust du mir das an?

Warum liebe ich dich so?

Glassplitter kämpfen sich aus meinen Augenwinkeln ans des Tagesschein um dann die Wange hinunter zu fallen. Mein Innerstes nach innen kehr. Würgreitz im Kampf um Luft. Sometimes i wish, i can say „Hello my Love... but yu´re time has an end and my beginns to run into the death.“
Den Alkohol konservierend gewähre ich ihm Einlass in mich. Schwankend im Rhythmus Links, Rechts, vergessend was gerade war.

Lasse meine Finger weiter in dich gleiten. Die Wände sie kommen näher auf mich zu, sie verschlingen mich. Ich stöhne auf. Wasser über meinen Füßen. Rauschen auf meiner Haut. Nackt und Embryonal schwebe ich. Nichts. Dich bewundernd für das was du warst, bist und sein wirst.

Tod... ist vergänglich … doch die Geschichte unseres Gefühls bleibt. Ich kenne dich nicht so wie ich es in Erwägung ziehen würde. Aber so schön, wie die strahlen der sonne und die wärme deiner Liebe für mich. Bin ich immer bei dir so wie du bei mir … auch wenn du mich gar nicht kennst.

Blut geronnen, Tränen gewonnen.

Soll ich jetzt um Verzeihung bitten?

Ist es das was du willst?

So tue ich es, ja, ich bitte um Verzeihung das ich so bin wie bin; frei in meinen Leiden nach mehr. Die Wellen mich spülen lassen dreht sich mein Körper im Kreis der zeit. Breite erneut meine Flügel aus und fliege durch deine Welt voller gelebter Zeiten. Die Zeit fängt bereits an für dich rückwärts sowie für mich immer weiter vorwärts zu rennen um etwas zu finden was sie verlor um dann wider einmal zurück zu kehren. Nuten ficken mich, denn es sind meine Brüdern und Schwestern... abstoßend denkst du?

Du der das hier liest?

Liebe hat kein einzelnes Gesicht, es hat Facetten die mich in eine Dunkle Welt entdecken lassen mit der Erkenntnis, dass wir unendlich sind. Denn ich habe dich gekannt in meinen Herzen, verstoßen mit meinen Händen, dich Küssend mit meinen Fingern und Ohren. Alkohol meine Sinne benebelt klar denkend wer sprechend kaum ich dir versichern kann, du warst meine Schönheit, meine geliebte und meine heilig geschriebene Hure. Wenn deine Stimme erklingt zeigst du mir wie sehr du mir meinen Geist erregst...

Links, Rechts, Schwankend....

...meine Augen schließend in Freudiger Erregung um von dir zu Träumen...

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