Montag, 18. Juli 2011

Innere ruhe der Fäulnis

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verschwendet...

... im Meer aus Lettern ich gegen den Strom schwamm, auf der Flucht vor der Wirklichkeit sich sehnend nach einer anderen Welt, die eigene verstoßend an Spie.
So male ich aus den tränen und Gedanken meine eigne Welt, um mich auf ewig in ihr zu verlieren, schwankend.

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verblendet...

...viele Enttäuschungen ich auch erlitt Tag für Tag beim nähen der Wunden mich verschnitt.
Tief ist der Schmerz zu tief um das ihn die Zeit heilen könnt.
Zu viel Herzblut wurde von einer Seele vergossen das die Tränen der Engel auf ewig vielen.

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verderbend...

...im Leben nie mehr Lust empfand zu sein, als zu gehn, so wurde mein Selbst zum Schatten seiner.
Tag für Tag, Tropfen für tropfen, Atemzug für Atmenzug.
Sandkorn für Sandkorn ich verblasst wie ein Buch, dass im Wald auf einem bemosten Stein gierig nach der Schönheit der Sonne verglüht.
So verlor für mich alles an Farbe und an Geruch.
Nur das Gefühl der Ewigkeit in bliebt.
Mich nährte, mich triebt, mich führte auf den Weg des kommenden gehens in die Asche.

Gesprungen, gezwungen, Herz zerschmetternd...

...jeden Sonnenaufgang der mehr verstreicht ich aus dieser Welt verstrich.
Die Sehnsucht zu haben und zu begehren was ich hat und verdammt.
Freunde, mit denen man jegliches teilte wie Zeit.
Jemanden dessen Leben verrauchte und ihm in der Zeit des Sterbens mit seiner Liebe begleiten konnt auf den Weg ins Gewisse.

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verrottend...