Freitag, 9. September 2011

Schuldgefühl

Ich wusste gar nicht das Einsamkeit so weh tun kann...

...der Hass, die Eifersucht und Neid sind es die mein Seel tiefe Schnitte zufügen und mir Gift in meine Ohren flößen.  Schmerz im Herzen ist nicht so schlimm wie die der Seele, die alles um sich herum betrachtet und aus den Trümmern und den Toten des Schlachtfeldes herauslesen kann das sie allein gelassen ist von jenen die sie als Familie, Rudel, Brüder und Schwestern angesehen hatte und akzeptiert hatte.

Einsamkeit ist wie die Vereinigung von Frau und Mann, Feuer und Eis, Leben und Tod.

Es nagt sich tief in deinen stinkenden Körper der Fäulnis, sich nährend von dem Herzen in deiner Brust, bittend auf einlass in dein wahres Ich.

Mit jedem Tag der Monotonie schürt das Feuer meines Hasses gegen die ich lieben und schätzen sollte um dann mit jedem neuen Herdfeuer merkst du wie du Innerlich vergehst. Nicht in der Lage des Erwachens etwas zu tun. Dennoch sehnt man sich nicht nach einen schellen Tod, der alles wegwischt als wäre man nie gewesen, sondern langsam und qualvoll wünscht man es sich.

Langsam wie die Wüste die sich schleichen aber mit Bestimmtheit das nimmt was sie will. Jedoch kann deren Sandkorn auch warten darauf das mein letzter kläglicher Wille zugrunde gerichtet wurde vom Henker im Spiegel damit es alles belustigend betrachtend kann wie ein Theaterstück, deren krönender Abschluss im Buche ist : "Die Hoffnung Stirbt zuletzt, der Vorhang fällt."

Jeden Tag gebe ich mich genussvoll den Qualen hin um ertrinkend wie ein Schiff das eine klaffenden Wunde im Bug hat kurz vom Untergang der Welt.

So warte ich ich in den Wogen des Schmerzes auf den Schimmer den Luna mir mit den der zarten stimme des Windes flüstert und mir sagen will, dass es sich Lohnt zu warten auf dere die mir Treu sein wollten.

Bin ich Schuld?

Schuld  an allem; an der Flut der Gestaden, die mich zum Mond schauen lässt mit Tränen der Erkenntnis in meinen Kinderaugen, meines Dämonen? Erkenntnis darüber das jeder sein Eigenes Glück schmiedet egal wie und wann, denn die Beständigkeit ist die das alles mit jedem Schlag auf das Eisen Wandel bedeutet.

Lange habe ich mein Innerstes Tief verborgen vor scheu selbst entdeckt zu werden.

Einerseits dürstet es mich nach der Flucht in neues Leben, dennoch soll genug damit sein, dass meine Schande die Feigheit der Worte mich scholten. Selbst gegeiselt gehe ich den mir selbst erwählten Weg mit dem bitteren Beigeschmack des Gefühls zu haben verrückt zu werden und im Wahn des Giftes sich zu verlieren. Erinnerungen an das was einst war halten mich in den Armen, frage ich mich was ich Falsch gemacht habe...

...die Gewissheit im Nacken das Nichts so wird wie es einst mal war...nie...

Ich vermisse jene die mit mir Leid und Freud teilten...dieser Gedanke lässt mich mein Haupt senke und die Augen schließen...Vergangenheit...die Zukunft des gewesenen.

Solange meine Tränen der flehenden Entschuldigung noch fließen, mit der Bitstellung um Vergebung. Da diese Worte nie in meinen Tränen lauten finden werden Hoffe ich in meiner Welt, die aus alles verschlingender Dunkelheit besteht, der Dinge die kommen.

Hoffend derer, dass sie anfangen zu sehen, die Gelehmten, die Hand austreckend auf den Knien bekleidet mit dem Gewand der Verzweiflung.

Die Hoffnung die Tinte, die Zeit das Pergament, die Feder die geschriebenen Worte, die jedem gezeichneten erfassen Letter die klagen lindern derer die mich Plagen im Gesamten vollkommen zu sein. In der Welt ist für mich kein Platz mehr. Nichts von Bedeutung. Ich beginne alles vom Selbstschutz getrieben zu zerstören. Wie eine Viper will ich vor meinem klanglosem Untergang alles Gift streuen was in mir wohnt.

Wie ein Rotes Tuch entfache ich nun meine kleinen Feuer auf das brennen, ja brennen sollen sie...diese Ignorante Pack von Büchern das im Regal des Dämonen Unterschlupfs Kinderzimmer steht. Nur diese Sehnsucht belohnt durch den Klang einer Spieluhr, denn mein Herz will zu mir egal ob es an mir und meiner Mauer um mich herum bürstet um meine Haut zu füllen. Mich zu bewohnen.

Gleichgültigkeit...

...wie konnte ich dich nur vergessen, mein teueres Weib und Geliebte...

Sie kommt zu mir in der Nacht. In den Momenten wo die Spieluhr aufhört zu schlagen ihren klang, um durch Berührungen wieder aufgezogen zu werden. Sie lässt mich Stolz auf das Werk meiner Verschmähung blicken und erfüllt mich mit Ihren gierigen Lippen mit Kalte und Einsamkeit. Mein Schrei im Liebesspiel des Fleisches, ist der des Gesichtslosen, versucht zu singen in Kampf der Leidenschaft.

Nur meine Geliebte kann mir diesen Schrei entlocken. Schreie die keiner hört, die keinen Interessieren. Wir sind wie Sternen am Firmament umgeben von Ihren Kindern die Ihren Schabernack mit zwei Liebenden treibe.

Nun fühle ich in meiner Schuld von getanen und nichtigem die Vergangenheit...

...wie die Asche vom letzten freien Seelenflug mit dem steten drang nach Freiheit und der Sucht nach Leben und Liebe....

Montag, 18. Juli 2011

Innere ruhe der Fäulnis

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verschwendet...

... im Meer aus Lettern ich gegen den Strom schwamm, auf der Flucht vor der Wirklichkeit sich sehnend nach einer anderen Welt, die eigene verstoßend an Spie.
So male ich aus den tränen und Gedanken meine eigne Welt, um mich auf ewig in ihr zu verlieren, schwankend.

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verblendet...

...viele Enttäuschungen ich auch erlitt Tag für Tag beim nähen der Wunden mich verschnitt.
Tief ist der Schmerz zu tief um das ihn die Zeit heilen könnt.
Zu viel Herzblut wurde von einer Seele vergossen das die Tränen der Engel auf ewig vielen.

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verderbend...

...im Leben nie mehr Lust empfand zu sein, als zu gehn, so wurde mein Selbst zum Schatten seiner.
Tag für Tag, Tropfen für tropfen, Atemzug für Atmenzug.
Sandkorn für Sandkorn ich verblasst wie ein Buch, dass im Wald auf einem bemosten Stein gierig nach der Schönheit der Sonne verglüht.
So verlor für mich alles an Farbe und an Geruch.
Nur das Gefühl der Ewigkeit in bliebt.
Mich nährte, mich triebt, mich führte auf den Weg des kommenden gehens in die Asche.

Gesprungen, gezwungen, Herz zerschmetternd...

...jeden Sonnenaufgang der mehr verstreicht ich aus dieser Welt verstrich.
Die Sehnsucht zu haben und zu begehren was ich hat und verdammt.
Freunde, mit denen man jegliches teilte wie Zeit.
Jemanden dessen Leben verrauchte und ihm in der Zeit des Sterbens mit seiner Liebe begleiten konnt auf den Weg ins Gewisse.

Gesprungen, gezwungen, mein Herz verrottend...

Samstag, 11. Juni 2011

Wiedergebuhrt

An dem Tag an dem ich anfing zu sehen was war, ist und sein wird.
Wurde mir klar das ich in einer anderen Welt lebe als die deine.
es heißt Gegensätze ziehen sich an. man sollte aber bedenken das es auch nicht von dauern sein wird denn nach dem anziehen der gegenseitigen Verworrenheit, beginnt der körperliche wie auch der Seelische Abstoßungprozess.
Eigentlich waren wir nie eins sondern immer zwei.
zwei verlorene im Fluss der Sehnsucht nach mehr als das allein sein am Abend wenn selbst die sonne einem dem rücken zu kehrt und nur Laluna dich Saft streichelt.
So trafen wir aufEinräder und waren so voller Sehnsucht nach mehr als das wir sahen das diese nie der Fall sein wird.
Blind und egoistisch gingen wir Trotz aller Warnung auf einander ein redeten uns die Zeiten schön und die Wolken grün.
denn wir waren voller Hoffnung der inneren Verwesung nährend verzweifelt.
Wären wir nur ehrlich und nicht solche Egoisten hätten wir uns auf der Strasse der Begegnungen nur angesehen und wären aneinander vorbei gegangen.

An dem Tag an dem ich dachte ich sei glücklich, entdeckte ich die Schönheit des Regens und wusste das es nicht so war.
erschrocken von dem was ich sah wandte ich mich ab und entdeckte eine neue, mir unbekannte Seite an mir, das Tier.
Die war der Tag an dem ich anfing zu hassen...
...wie Schneeflocken so leicht und klar vielen meine tränen, immer dann wenn keiner es sah.
verzweifelt den ausweg nicht sehend, schrie mein Seel nach Hilfe, Hilfe, Hilfe....hörst du wie es hallt ?

keiner da...keiner versteht...nur das Tier ... es tröstet...mein Seel ...

jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde mehr die gerinnt verlor ich ein teil meines ichs neben dir und wurde zu jemand der ich einst war...
...das Tier, was es liebt seine Beute zu quälen mit ihm seine Spielchen zu treiben.
wunden wurden tief geschlagen im Fleisch des Baumes der mir Schutz gab um mich nicht weiter zu verlieren.

Oh, ja wie schön der Hass ist und sein kann, besonders steht mir das Kleid der Rache gut, es ist wie für mich gemacht.
Im Spiegel mich bewundern dir das Messer in den Rücken Trieb, dich aufhänge, dich vergifte...
Die heißen wogen mich in extase bringen, bei diesem Anblick, bei dieser Lust.

Doch so schnell, der Stich, das Messer...in der Hand im Spiegel.... ich seh und spüre es in meinem Körper eindringen und mir das Herz raus schneidend.

Mein Herz in der Hand halte.
es schlägt wild als hätte es angst zu sterben...
am Abgrund stehend beiße ich in es herein und Genhisse das Blut der Reue in meiner Kehle.
der Rest vom Wind tragend lassen in den Abgrund stürzen lass.
wie eine Mutter die ihr Kind ins Meer schmeißt um ihm diese grausame Welt des Lebens zu ersparen.
Heiße tränen meine Wangen vor dem Sturm der Nacht schützen.
ein lächeln meine blutverschmierten Lippen schmückend.
in meiner Brust ein Loch...

..ein Loch das gefüllt werden will....

...so nehme ich einen Stein und lege in das Loch.

Angenehm kühl, ich dem Fieber des Erwachends entfliehe finde ich das der Tod mich ganz gut kleidet.

Das Tier ist vollkommen und will nicht wieder zurück in den Käfig so läuft es weg von dir in der Gewissheit das du vor Schmerz vergehst, weit weg.
Der weg unbekannt, auf der suche nach jemanden der es zu bändigen weiß.

...so bin ich hier in den armen mich eines anderen wünschend in meiner Welt gefangen im Käfig der Blindheit.

mein Herz sterbend mit der Hoffnung tanzend in der ewigen Dunkelheit der Verdammnis, sich der liebe eines andern hingebend.

Auf meinen grabe ein Name steht der in der wie Schall und Rauch vergeht:

Valandriel Schattenweißtänzer

Stern

Die Lider schließend ab zu tauchen in Bilder die mir mein Aug und Ohr zaubert.
Geformt mit der Hand des Jenseits und der des geistigen Schmerzes.

Verlierend in die wahre Existenz des eigenen Unterbewusstseins.

Strebend nach mehr, frei zu sein im Fluss des Blutes.

Heute ein Held, weil es heut sonnig ist ?

Morgen ein Dieb, Streuner oder gar ein Mörder, weil es regnet ?

Gestern ein Wanderer von Land zu Land jede Kneipe erkundend, da es Nacht ist ?

Kerzen wie Wirbel brennen in meinem Rücken, sie Lechätzen in sehniger Erwartung nach mehr....

Blut, mein eigenes, wie es wohl schmeckt ?

Offene Fragen, geschlossene Wunden, bewege ich mich von all dem fort ...

...Like the moon and the stars and the sun...

...falle ich mit meinen ersten schritt in die Glut die da so tief lodert und das Tier in mir ruft "komm raus, komm raus und lass uns spielen..."

Sehnsüchtig rufe ich um Hilfe, ja ich flehe sogar, doch nein mein Herz, wir sind allein, waren es schon immer und werden es sein.

Wieder habe ich das Messer in der Hand und stelle mir vor ich es mit in meinen Korpus ramme.

Wieder eine Narbe mehr in der Hoffnung die Vergangenheit und die Zukunft zu vergessen...

...sehe ich in den Spiegel und sehe jemanden anderen...

Lullaby

Spürst Du den Rhythmus der mich treibt, meinen mit Alkohol verseuchten , exotischen Körper von Links nach rechts schwankend wie die Bäume im Wind. Meine Hände fassen über den Satin, über den Sand, Links und Rechts. Feucht ist die Grotte meiner Seele. Klagend peitscht der Stoff mich fort, dennoch dringe ich ein, tief und Hart, spüre deinen wiederkehrenden Hass mir gegenüber. Dein Hass wird dich Strafen mit meiner Sucht nach der Gier mich treiben zu lassen und alles zu vergessen. Mein Körper brennt, lässt mich Leiden im Rausch meiner Zuneigung. So schreite ich weiter, schwingen ausbreitend, dich nehmend mit meinen Fingerspitzen.

Was regt mich an das zu sein was ich im Grunde bin?

Unentschlossen Glücklich. Dennoch bekomme ich nicht genug von dir...ich liebe dich und hasse dich. Mich trifft es wie eine Kugel den Sonnenaufgang. Wenn ich daran denke das ich, eines Tages ohne dich sein werde. Wenn es heißt „It´s time to say goodbye“! Oh, ja was für ein Schmerz. Warum tust du mir das an?

Warum liebe ich dich so?

Glassplitter kämpfen sich aus meinen Augenwinkeln ans des Tagesschein um dann die Wange hinunter zu fallen. Mein Innerstes nach innen kehr. Würgreitz im Kampf um Luft. Sometimes i wish, i can say „Hello my Love... but yu´re time has an end and my beginns to run into the death.“
Den Alkohol konservierend gewähre ich ihm Einlass in mich. Schwankend im Rhythmus Links, Rechts, vergessend was gerade war.

Lasse meine Finger weiter in dich gleiten. Die Wände sie kommen näher auf mich zu, sie verschlingen mich. Ich stöhne auf. Wasser über meinen Füßen. Rauschen auf meiner Haut. Nackt und Embryonal schwebe ich. Nichts. Dich bewundernd für das was du warst, bist und sein wirst.

Tod... ist vergänglich … doch die Geschichte unseres Gefühls bleibt. Ich kenne dich nicht so wie ich es in Erwägung ziehen würde. Aber so schön, wie die strahlen der sonne und die wärme deiner Liebe für mich. Bin ich immer bei dir so wie du bei mir … auch wenn du mich gar nicht kennst.

Blut geronnen, Tränen gewonnen.

Soll ich jetzt um Verzeihung bitten?

Ist es das was du willst?

So tue ich es, ja, ich bitte um Verzeihung das ich so bin wie bin; frei in meinen Leiden nach mehr. Die Wellen mich spülen lassen dreht sich mein Körper im Kreis der zeit. Breite erneut meine Flügel aus und fliege durch deine Welt voller gelebter Zeiten. Die Zeit fängt bereits an für dich rückwärts sowie für mich immer weiter vorwärts zu rennen um etwas zu finden was sie verlor um dann wider einmal zurück zu kehren. Nuten ficken mich, denn es sind meine Brüdern und Schwestern... abstoßend denkst du?

Du der das hier liest?

Liebe hat kein einzelnes Gesicht, es hat Facetten die mich in eine Dunkle Welt entdecken lassen mit der Erkenntnis, dass wir unendlich sind. Denn ich habe dich gekannt in meinen Herzen, verstoßen mit meinen Händen, dich Küssend mit meinen Fingern und Ohren. Alkohol meine Sinne benebelt klar denkend wer sprechend kaum ich dir versichern kann, du warst meine Schönheit, meine geliebte und meine heilig geschriebene Hure. Wenn deine Stimme erklingt zeigst du mir wie sehr du mir meinen Geist erregst...

Links, Rechts, Schwankend....

...meine Augen schließend in Freudiger Erregung um von dir zu Träumen...

Der Maßenmensch...

Bin eingeschlossen von Stimmengewirr, in einem Raum voller Menschen. Die um genau zu sein eben so viel meine Gesellschaft in Erwägung ziehen als ich die Ihre.
Allein zwischen Geistern, verloren fühlend die nach mir greifende Lehre der Existenz und der Vegetation.
Mein Herz ist schwer, mein Körper schwach, ich allein.

Mein Geist auf Reisen, Abenteuer erleben, Fliegen und verbrennen.

Raus aus diesem Maßenmenschen.
Ich will schreien, laut, ja so laut ich nur kann...
... aber, nein, nein, wie Dumm von mir nur daran zu denken.
Denn mein Körper ist am Verfallen.

So schön es auch ist; solange ich nur fliehen kann; bin ich bereit meinen Geist von meinem Fleisch zu lösen.

Wenn einer eine Reise tut ist es nur die eine Verschachtelte Frage die bleibt.

Gibt es ein zurück und wenn nicht wie sieht die Vergangenheit aus ?
Welch Art der Rückkehr ist für mich gedacht um der Folter teil zu haben die da ist?

So strebe und rege ich mein Seel an die Taue zu lösen und davon zu fliegen wie ein Schiff im Ozean von Ort zu Ort.

So beginne ich mit ausgebreiteten Armen zu schwimmen in der Luft.

Ich ertrinke in der Flut von Gefühlen die sich wie ein Tzunami unerwartet als mein Gegenspieler entgegen stellt.
Jedes Risiko preisgebend im Sturme der Wehklagenden Gezeiten mich zu gebären dem Dämon.

Was nur für ein kribbeln unter meiner ach so alten oft geflickten Kleidung. Selbst meine Federn fangen an im Stürze sich durch Meer willig zu Tanzen mit der ach so schönen Herrin.

Sie verdreht mir jedes meiner liebsten Innereien.
Wie nah doch Lust und Erbrechen liegen können...dennoch laden mich ihre schönen Augen aus zu verweilen.
Denn sie spiegeln das wieder was ich zu vergessen und zu finden versucht war in meiner Gier nach unbehaglichkeilt.
Mein Muskel, er rast davon ins ungewissen.
Zu erlagen was ihm einst gehörte, dass schlimmste was einem gestandenen Manne entwenden werden kann.

Gier, Lust, Erbrechen, mit der Gewissheit sich zu rächen...

Schnell erhasche ich einen letzten Atemzug um weiter davon zu laufen während ich fliege. Wie ein Seiltänzer auf dem Jahrmarkt flaniere ich über die Dächer der Nacht dem Fuchs hinter her ins dickicht der Stadt folgend. Im Schatten tanzend auf der Mauer lauernd nach beute.

Mit Speichel bedecke ich meine Zähne als sehe ich mein Opfer schon vor mir während ich meinen Gedanken nachsinne. Verloren im Labyrinth des Wissend blind zu sein für jeglichen Akt der Vernunft. Orientierungslos verloren unter den Fittichen der Herrin des Wissen. Ruhig gebe ich mich der Lehre Herrin hin und füge mich meinem Schicksal was ich selbst der Wegkreuzung erwählte.

Auf Ewig in der Hölle der eigenen Arroganz gefangen, Hass, Unstillbare Wut.

Schleichend wie eine Maus vor der Katz, streife ich nun durch die Gasen der Bänke, die voller reumütigen Blute, der Schuld erleichternd zahlenden Gewissens des Bewusstseins. Im Schein von Laternen suchend der Begierde stillend öffne ich die Augen im Wissen der Gefahr des Brechens mit mir selbst.

Zugeben zu müssen, dass ich nicht frei bin.

Zu zugeben das man auf Hilfe angewiesen ist.
Vermissend erst jetzt merkend was man verlor, welcher Schatz ?
Frei kann man nur sein wenn man seine Fesseln lernt zu fühlen und zu verstehen.
Komisch, an die zu denken, die einem fremd scheinen aber einen binden.
Um ein Schatten zu sein muss man auch über den selbigen eigenen springen.

Vertrauen zerstören, Liebe ausnutzen, Freundschaft ausschlagend.

Wer bin ich ?

Welch Gedankengut ist dies ?

Nicht die meinen, ich bin kein Freund von Anhängern, Schmuck der nicht geschätzt wird.
Dennoch ist Selbsterkenntnis ein bitteres Brot was einem Stück für Stück die Kehle runter rutscht und schwer verdaut werden kann.
Warum stelle ich solch Fragen gerade hier am Ort der Macht?

Ich verstehe nicht und dennoch gut.
Zu gut für meinen Geschmack.
Jemand an seiner Seite zu Wissen ist etwas was man nicht in Lettern wieder findet.
Sie hat mich verhext mit Ihren Augen, die Seele geraubt.
Obwohl, ich keinen Verlust in dieser Hinsicht spüre außer schon zu lange aus der Obhut meiner Schmuckstücke, die für Fremde kaum zu erkennen sind getrennt bin.
Ja, ich bin ein leeres Buch mit beschriebenen Seiten, der Chaotischen Struktur.
Mein Wunsch für jemand zu sterben den ich im Grunde kenne und zwar soviel wie ein Wahl seine Beine kennt.

Ich bin egoistisch und selbst verliebt an zweifeln verloren in den Gemäuern der Heiligkeit.
Altes Pergament, welch ein Geruch, früher habe ich immer an den Büchern der Sonntage gerochen und begehrt deren Inhalt.
Mythen und Legenden, Abenteuern und Geschichten.
Helden und der Grimm.
Jetzt, gerade in dieser Sekunde ist dieser Gedanke nicht mehr erschreckens Wert.
Die alten Bäume haben für mich jeglichen Duft verloren.
Den Weg suchend aber nicht fürchtend gefangen in den Grauen Steinen mitten im Wald.
Schmerz macht sich breit, er will mich und wie er mich will....

Es erregt mich, ich bekomme Lust... zu weinen, zu schreien.

Ich habe den Wunsch aufgegeben, doch dann verrate ich mich selbst.
So ist mir diese Pause des Luftholens nicht vergönnt.
Stille, Feuer, ein Bad in der Ewigkeit.
Wie gern würde ich um Hilfe rufen, doch bringt es nichts; denn das wehklagen kann von keiner Mutter gehört werden.

So hinterlasse ich nichts als eine kleine Lücke nach meinem Tode den nicht einmal Du bedauern würdest weil Du mich hasst...
..einsam und verloren suche ich den Weg und finde Ihn nicht...

... ich öffne die Augen mit dem Bewusstsein mit mir selbst zu Brechen und wieder einen Fehler zu begehen...

... einfach weiter zu machen und Angst vor der Dunkelheit, meinem Zu hause zu haben...

... den des Fuchsens Wacht bricht mit sich selbst...

... um geboren zu werden als Schatten....

Die letzte Reise des Kriegers

fremde töne erhellen die Nacht in dem mir so fremden Land hinter dem ende der Welt.
erregend spielt die Trommel in heißer Vereinigung der Sehnsucht nach Neugier und der brennenden Gier nach einer verheißungsvollen Nacht.

so steh ich da am Rand eines Zelteinganges, ein Becher schwarzen Tee in der Hand haltend, sehe ich sie.

die fremde deren knapp bedeckter Körper mir sagt: "komm zu mir..."
verführerisch wie deine Lippen leicht benetzt die töne formen die mich in deinen Bann zwingen.

Lippen die wie Wollust nur unter dem Schleier versteckt.
dein schwarzes Haar umschmeichelt nicht nur deinen Körper, nein.
der Sand unter meinen Füßen scheint zu brennen.
du lässt mich alles vergessen mit deinen Augen.

melodisch und rhythmisch bewegst du dich auf mich zu und ich vergeh vor Leidenschaft nach dir meine Hübsche.

Nicht nur dein Körper spricht die Einladung aus dir zu dienen.
fremde Gewürze paaren sich mit der Luft und deiner Haut im Schein der Feuer so sehe ich deutlich dein Herz beben.

Zärtlich schmiegt sich Schweiß wie ein perlen besetztes Tuch an deine haut und lässt dich golden und strahlend erscheinen.
du hebst deine arme, klatschst mit deinen Händen im Rhythmus, lässt deine Hüfte kreisen.

oh, dieser Einladung kann ich nicht ausschlagen.
so hebe auch ich meine Hände in die Luft und lasse mein Becken entgegen den deinen kreisen.
Verliere mich in dir wie berauscht.
Um uns herum Männer; ob jung, ob alt, rauchend und trinkend stimmen mit ein, in dein Lied und lassen den Zauber nur noch stärker werden....