Samstag, 11. Juni 2011

Wiedergebuhrt

An dem Tag an dem ich anfing zu sehen was war, ist und sein wird.
Wurde mir klar das ich in einer anderen Welt lebe als die deine.
es heißt Gegensätze ziehen sich an. man sollte aber bedenken das es auch nicht von dauern sein wird denn nach dem anziehen der gegenseitigen Verworrenheit, beginnt der körperliche wie auch der Seelische Abstoßungprozess.
Eigentlich waren wir nie eins sondern immer zwei.
zwei verlorene im Fluss der Sehnsucht nach mehr als das allein sein am Abend wenn selbst die sonne einem dem rücken zu kehrt und nur Laluna dich Saft streichelt.
So trafen wir aufEinräder und waren so voller Sehnsucht nach mehr als das wir sahen das diese nie der Fall sein wird.
Blind und egoistisch gingen wir Trotz aller Warnung auf einander ein redeten uns die Zeiten schön und die Wolken grün.
denn wir waren voller Hoffnung der inneren Verwesung nährend verzweifelt.
Wären wir nur ehrlich und nicht solche Egoisten hätten wir uns auf der Strasse der Begegnungen nur angesehen und wären aneinander vorbei gegangen.

An dem Tag an dem ich dachte ich sei glücklich, entdeckte ich die Schönheit des Regens und wusste das es nicht so war.
erschrocken von dem was ich sah wandte ich mich ab und entdeckte eine neue, mir unbekannte Seite an mir, das Tier.
Die war der Tag an dem ich anfing zu hassen...
...wie Schneeflocken so leicht und klar vielen meine tränen, immer dann wenn keiner es sah.
verzweifelt den ausweg nicht sehend, schrie mein Seel nach Hilfe, Hilfe, Hilfe....hörst du wie es hallt ?

keiner da...keiner versteht...nur das Tier ... es tröstet...mein Seel ...

jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde mehr die gerinnt verlor ich ein teil meines ichs neben dir und wurde zu jemand der ich einst war...
...das Tier, was es liebt seine Beute zu quälen mit ihm seine Spielchen zu treiben.
wunden wurden tief geschlagen im Fleisch des Baumes der mir Schutz gab um mich nicht weiter zu verlieren.

Oh, ja wie schön der Hass ist und sein kann, besonders steht mir das Kleid der Rache gut, es ist wie für mich gemacht.
Im Spiegel mich bewundern dir das Messer in den Rücken Trieb, dich aufhänge, dich vergifte...
Die heißen wogen mich in extase bringen, bei diesem Anblick, bei dieser Lust.

Doch so schnell, der Stich, das Messer...in der Hand im Spiegel.... ich seh und spüre es in meinem Körper eindringen und mir das Herz raus schneidend.

Mein Herz in der Hand halte.
es schlägt wild als hätte es angst zu sterben...
am Abgrund stehend beiße ich in es herein und Genhisse das Blut der Reue in meiner Kehle.
der Rest vom Wind tragend lassen in den Abgrund stürzen lass.
wie eine Mutter die ihr Kind ins Meer schmeißt um ihm diese grausame Welt des Lebens zu ersparen.
Heiße tränen meine Wangen vor dem Sturm der Nacht schützen.
ein lächeln meine blutverschmierten Lippen schmückend.
in meiner Brust ein Loch...

..ein Loch das gefüllt werden will....

...so nehme ich einen Stein und lege in das Loch.

Angenehm kühl, ich dem Fieber des Erwachends entfliehe finde ich das der Tod mich ganz gut kleidet.

Das Tier ist vollkommen und will nicht wieder zurück in den Käfig so läuft es weg von dir in der Gewissheit das du vor Schmerz vergehst, weit weg.
Der weg unbekannt, auf der suche nach jemanden der es zu bändigen weiß.

...so bin ich hier in den armen mich eines anderen wünschend in meiner Welt gefangen im Käfig der Blindheit.

mein Herz sterbend mit der Hoffnung tanzend in der ewigen Dunkelheit der Verdammnis, sich der liebe eines andern hingebend.

Auf meinen grabe ein Name steht der in der wie Schall und Rauch vergeht:

Valandriel Schattenweißtänzer

Stern

Die Lider schließend ab zu tauchen in Bilder die mir mein Aug und Ohr zaubert.
Geformt mit der Hand des Jenseits und der des geistigen Schmerzes.

Verlierend in die wahre Existenz des eigenen Unterbewusstseins.

Strebend nach mehr, frei zu sein im Fluss des Blutes.

Heute ein Held, weil es heut sonnig ist ?

Morgen ein Dieb, Streuner oder gar ein Mörder, weil es regnet ?

Gestern ein Wanderer von Land zu Land jede Kneipe erkundend, da es Nacht ist ?

Kerzen wie Wirbel brennen in meinem Rücken, sie Lechätzen in sehniger Erwartung nach mehr....

Blut, mein eigenes, wie es wohl schmeckt ?

Offene Fragen, geschlossene Wunden, bewege ich mich von all dem fort ...

...Like the moon and the stars and the sun...

...falle ich mit meinen ersten schritt in die Glut die da so tief lodert und das Tier in mir ruft "komm raus, komm raus und lass uns spielen..."

Sehnsüchtig rufe ich um Hilfe, ja ich flehe sogar, doch nein mein Herz, wir sind allein, waren es schon immer und werden es sein.

Wieder habe ich das Messer in der Hand und stelle mir vor ich es mit in meinen Korpus ramme.

Wieder eine Narbe mehr in der Hoffnung die Vergangenheit und die Zukunft zu vergessen...

...sehe ich in den Spiegel und sehe jemanden anderen...

Lullaby

Spürst Du den Rhythmus der mich treibt, meinen mit Alkohol verseuchten , exotischen Körper von Links nach rechts schwankend wie die Bäume im Wind. Meine Hände fassen über den Satin, über den Sand, Links und Rechts. Feucht ist die Grotte meiner Seele. Klagend peitscht der Stoff mich fort, dennoch dringe ich ein, tief und Hart, spüre deinen wiederkehrenden Hass mir gegenüber. Dein Hass wird dich Strafen mit meiner Sucht nach der Gier mich treiben zu lassen und alles zu vergessen. Mein Körper brennt, lässt mich Leiden im Rausch meiner Zuneigung. So schreite ich weiter, schwingen ausbreitend, dich nehmend mit meinen Fingerspitzen.

Was regt mich an das zu sein was ich im Grunde bin?

Unentschlossen Glücklich. Dennoch bekomme ich nicht genug von dir...ich liebe dich und hasse dich. Mich trifft es wie eine Kugel den Sonnenaufgang. Wenn ich daran denke das ich, eines Tages ohne dich sein werde. Wenn es heißt „It´s time to say goodbye“! Oh, ja was für ein Schmerz. Warum tust du mir das an?

Warum liebe ich dich so?

Glassplitter kämpfen sich aus meinen Augenwinkeln ans des Tagesschein um dann die Wange hinunter zu fallen. Mein Innerstes nach innen kehr. Würgreitz im Kampf um Luft. Sometimes i wish, i can say „Hello my Love... but yu´re time has an end and my beginns to run into the death.“
Den Alkohol konservierend gewähre ich ihm Einlass in mich. Schwankend im Rhythmus Links, Rechts, vergessend was gerade war.

Lasse meine Finger weiter in dich gleiten. Die Wände sie kommen näher auf mich zu, sie verschlingen mich. Ich stöhne auf. Wasser über meinen Füßen. Rauschen auf meiner Haut. Nackt und Embryonal schwebe ich. Nichts. Dich bewundernd für das was du warst, bist und sein wirst.

Tod... ist vergänglich … doch die Geschichte unseres Gefühls bleibt. Ich kenne dich nicht so wie ich es in Erwägung ziehen würde. Aber so schön, wie die strahlen der sonne und die wärme deiner Liebe für mich. Bin ich immer bei dir so wie du bei mir … auch wenn du mich gar nicht kennst.

Blut geronnen, Tränen gewonnen.

Soll ich jetzt um Verzeihung bitten?

Ist es das was du willst?

So tue ich es, ja, ich bitte um Verzeihung das ich so bin wie bin; frei in meinen Leiden nach mehr. Die Wellen mich spülen lassen dreht sich mein Körper im Kreis der zeit. Breite erneut meine Flügel aus und fliege durch deine Welt voller gelebter Zeiten. Die Zeit fängt bereits an für dich rückwärts sowie für mich immer weiter vorwärts zu rennen um etwas zu finden was sie verlor um dann wider einmal zurück zu kehren. Nuten ficken mich, denn es sind meine Brüdern und Schwestern... abstoßend denkst du?

Du der das hier liest?

Liebe hat kein einzelnes Gesicht, es hat Facetten die mich in eine Dunkle Welt entdecken lassen mit der Erkenntnis, dass wir unendlich sind. Denn ich habe dich gekannt in meinen Herzen, verstoßen mit meinen Händen, dich Küssend mit meinen Fingern und Ohren. Alkohol meine Sinne benebelt klar denkend wer sprechend kaum ich dir versichern kann, du warst meine Schönheit, meine geliebte und meine heilig geschriebene Hure. Wenn deine Stimme erklingt zeigst du mir wie sehr du mir meinen Geist erregst...

Links, Rechts, Schwankend....

...meine Augen schließend in Freudiger Erregung um von dir zu Träumen...

Der Maßenmensch...

Bin eingeschlossen von Stimmengewirr, in einem Raum voller Menschen. Die um genau zu sein eben so viel meine Gesellschaft in Erwägung ziehen als ich die Ihre.
Allein zwischen Geistern, verloren fühlend die nach mir greifende Lehre der Existenz und der Vegetation.
Mein Herz ist schwer, mein Körper schwach, ich allein.

Mein Geist auf Reisen, Abenteuer erleben, Fliegen und verbrennen.

Raus aus diesem Maßenmenschen.
Ich will schreien, laut, ja so laut ich nur kann...
... aber, nein, nein, wie Dumm von mir nur daran zu denken.
Denn mein Körper ist am Verfallen.

So schön es auch ist; solange ich nur fliehen kann; bin ich bereit meinen Geist von meinem Fleisch zu lösen.

Wenn einer eine Reise tut ist es nur die eine Verschachtelte Frage die bleibt.

Gibt es ein zurück und wenn nicht wie sieht die Vergangenheit aus ?
Welch Art der Rückkehr ist für mich gedacht um der Folter teil zu haben die da ist?

So strebe und rege ich mein Seel an die Taue zu lösen und davon zu fliegen wie ein Schiff im Ozean von Ort zu Ort.

So beginne ich mit ausgebreiteten Armen zu schwimmen in der Luft.

Ich ertrinke in der Flut von Gefühlen die sich wie ein Tzunami unerwartet als mein Gegenspieler entgegen stellt.
Jedes Risiko preisgebend im Sturme der Wehklagenden Gezeiten mich zu gebären dem Dämon.

Was nur für ein kribbeln unter meiner ach so alten oft geflickten Kleidung. Selbst meine Federn fangen an im Stürze sich durch Meer willig zu Tanzen mit der ach so schönen Herrin.

Sie verdreht mir jedes meiner liebsten Innereien.
Wie nah doch Lust und Erbrechen liegen können...dennoch laden mich ihre schönen Augen aus zu verweilen.
Denn sie spiegeln das wieder was ich zu vergessen und zu finden versucht war in meiner Gier nach unbehaglichkeilt.
Mein Muskel, er rast davon ins ungewissen.
Zu erlagen was ihm einst gehörte, dass schlimmste was einem gestandenen Manne entwenden werden kann.

Gier, Lust, Erbrechen, mit der Gewissheit sich zu rächen...

Schnell erhasche ich einen letzten Atemzug um weiter davon zu laufen während ich fliege. Wie ein Seiltänzer auf dem Jahrmarkt flaniere ich über die Dächer der Nacht dem Fuchs hinter her ins dickicht der Stadt folgend. Im Schatten tanzend auf der Mauer lauernd nach beute.

Mit Speichel bedecke ich meine Zähne als sehe ich mein Opfer schon vor mir während ich meinen Gedanken nachsinne. Verloren im Labyrinth des Wissend blind zu sein für jeglichen Akt der Vernunft. Orientierungslos verloren unter den Fittichen der Herrin des Wissen. Ruhig gebe ich mich der Lehre Herrin hin und füge mich meinem Schicksal was ich selbst der Wegkreuzung erwählte.

Auf Ewig in der Hölle der eigenen Arroganz gefangen, Hass, Unstillbare Wut.

Schleichend wie eine Maus vor der Katz, streife ich nun durch die Gasen der Bänke, die voller reumütigen Blute, der Schuld erleichternd zahlenden Gewissens des Bewusstseins. Im Schein von Laternen suchend der Begierde stillend öffne ich die Augen im Wissen der Gefahr des Brechens mit mir selbst.

Zugeben zu müssen, dass ich nicht frei bin.

Zu zugeben das man auf Hilfe angewiesen ist.
Vermissend erst jetzt merkend was man verlor, welcher Schatz ?
Frei kann man nur sein wenn man seine Fesseln lernt zu fühlen und zu verstehen.
Komisch, an die zu denken, die einem fremd scheinen aber einen binden.
Um ein Schatten zu sein muss man auch über den selbigen eigenen springen.

Vertrauen zerstören, Liebe ausnutzen, Freundschaft ausschlagend.

Wer bin ich ?

Welch Gedankengut ist dies ?

Nicht die meinen, ich bin kein Freund von Anhängern, Schmuck der nicht geschätzt wird.
Dennoch ist Selbsterkenntnis ein bitteres Brot was einem Stück für Stück die Kehle runter rutscht und schwer verdaut werden kann.
Warum stelle ich solch Fragen gerade hier am Ort der Macht?

Ich verstehe nicht und dennoch gut.
Zu gut für meinen Geschmack.
Jemand an seiner Seite zu Wissen ist etwas was man nicht in Lettern wieder findet.
Sie hat mich verhext mit Ihren Augen, die Seele geraubt.
Obwohl, ich keinen Verlust in dieser Hinsicht spüre außer schon zu lange aus der Obhut meiner Schmuckstücke, die für Fremde kaum zu erkennen sind getrennt bin.
Ja, ich bin ein leeres Buch mit beschriebenen Seiten, der Chaotischen Struktur.
Mein Wunsch für jemand zu sterben den ich im Grunde kenne und zwar soviel wie ein Wahl seine Beine kennt.

Ich bin egoistisch und selbst verliebt an zweifeln verloren in den Gemäuern der Heiligkeit.
Altes Pergament, welch ein Geruch, früher habe ich immer an den Büchern der Sonntage gerochen und begehrt deren Inhalt.
Mythen und Legenden, Abenteuern und Geschichten.
Helden und der Grimm.
Jetzt, gerade in dieser Sekunde ist dieser Gedanke nicht mehr erschreckens Wert.
Die alten Bäume haben für mich jeglichen Duft verloren.
Den Weg suchend aber nicht fürchtend gefangen in den Grauen Steinen mitten im Wald.
Schmerz macht sich breit, er will mich und wie er mich will....

Es erregt mich, ich bekomme Lust... zu weinen, zu schreien.

Ich habe den Wunsch aufgegeben, doch dann verrate ich mich selbst.
So ist mir diese Pause des Luftholens nicht vergönnt.
Stille, Feuer, ein Bad in der Ewigkeit.
Wie gern würde ich um Hilfe rufen, doch bringt es nichts; denn das wehklagen kann von keiner Mutter gehört werden.

So hinterlasse ich nichts als eine kleine Lücke nach meinem Tode den nicht einmal Du bedauern würdest weil Du mich hasst...
..einsam und verloren suche ich den Weg und finde Ihn nicht...

... ich öffne die Augen mit dem Bewusstsein mit mir selbst zu Brechen und wieder einen Fehler zu begehen...

... einfach weiter zu machen und Angst vor der Dunkelheit, meinem Zu hause zu haben...

... den des Fuchsens Wacht bricht mit sich selbst...

... um geboren zu werden als Schatten....

Die letzte Reise des Kriegers

fremde töne erhellen die Nacht in dem mir so fremden Land hinter dem ende der Welt.
erregend spielt die Trommel in heißer Vereinigung der Sehnsucht nach Neugier und der brennenden Gier nach einer verheißungsvollen Nacht.

so steh ich da am Rand eines Zelteinganges, ein Becher schwarzen Tee in der Hand haltend, sehe ich sie.

die fremde deren knapp bedeckter Körper mir sagt: "komm zu mir..."
verführerisch wie deine Lippen leicht benetzt die töne formen die mich in deinen Bann zwingen.

Lippen die wie Wollust nur unter dem Schleier versteckt.
dein schwarzes Haar umschmeichelt nicht nur deinen Körper, nein.
der Sand unter meinen Füßen scheint zu brennen.
du lässt mich alles vergessen mit deinen Augen.

melodisch und rhythmisch bewegst du dich auf mich zu und ich vergeh vor Leidenschaft nach dir meine Hübsche.

Nicht nur dein Körper spricht die Einladung aus dir zu dienen.
fremde Gewürze paaren sich mit der Luft und deiner Haut im Schein der Feuer so sehe ich deutlich dein Herz beben.

Zärtlich schmiegt sich Schweiß wie ein perlen besetztes Tuch an deine haut und lässt dich golden und strahlend erscheinen.
du hebst deine arme, klatschst mit deinen Händen im Rhythmus, lässt deine Hüfte kreisen.

oh, dieser Einladung kann ich nicht ausschlagen.
so hebe auch ich meine Hände in die Luft und lasse mein Becken entgegen den deinen kreisen.
Verliere mich in dir wie berauscht.
Um uns herum Männer; ob jung, ob alt, rauchend und trinkend stimmen mit ein, in dein Lied und lassen den Zauber nur noch stärker werden....

Des Spiegels Scharlatan


Jetzt sitze ich hier und weis nicht was ich machen soll. Soll ich der süßen Versuchung und meinem innerlichen Drang nachgeben sich unter beweis zu stellen oder einfach nur weiter hier in einem kleinen Raum, bei schwachen Licht und roten Wänden an einem Schreibtisch der schon fast zusammen fällt sitzend um sich darüber zu verzehren es tun zu wollen aber zu feige zu sein es zu tun. Du fragst mich mein Seel wonach mir ist ?

Mir ist danach Menschen in eine andere Welt mitreißen zu wollen. Mich in schwarzen Lettern verlieren zu können als wäre ich in einem Rausch in dem ich nie wieder aufhöre zu fallen. In meinen Händen juckt es, wie ein Ausschlag, ist dieser verdammte reiz, lässt mich nicht klar denken. Lässt mir keine Freiheit. Eigentlich sitze ich in einem kleinen Raum ohne Sauerstoff und Blind für alles um mich herum nur meinen Gedanken nachhängend sitze ich da und ersticke an meiner Angst zu scheitern und zwar an meiner selbst. Wie immer wenn es ihn mir aufkeimt meine Leidenschaft in der ich in Schmach vergeh.

Sich sehnend danach in Schlachten zu sterben als gnadenloser Anti-Held einer schlecht geschriebenen Serie von Geschichten. Welten zu betreten die noch nie ein anderer betreten hat. Wie ein Phönix aus der Asche wiederauferstehend zu schreien. Mir den Himmel so zu malen wie ich es will und mir keiner sagt wie es sein soll. Mein Blut formend wie ein Schmied der mein Geist frei laufen lässt. So sitze ich schon die ganzen tag hier und versuche meine Gedanken mit dieser neuen Welt Internet, der ich mich nicht mehr kompetent fühle, abzulenken.

Im Hintergrund läuft das Radio was meine Gefühle in eine Achterbahn verwandelt durch jeglichen Höhen und tiefen meiner Geisteigen Ergüsse schiessend direkt in mein Herz mich leiden lässt. So bin ich der Spiegel meiner selbst. Jetzt lese ich mir gerade diesen sinnlosen dennoch selbstverherrlichenden Erguss der ein werden soll durch und könnte während ich an meinem pervers gut schmeckenden Getränk nippe schon mein innerstes nach außen kehren. Aber was soll es.

Im Selbsthast bin ich schon immer gut gewesen warum dann nicht die Welt daran teilhaben lassen, mein Seel ? Nun steigt nach dem letzten Satz wieder Ratlosigkeit in mir auf denn ich weis mal wieder nicht wie ich weiter schreiben soll. Aber vielleicht liegt es daran das ich in einem kleinen roten Raum sitze wo es nach Fisch mittlerweile stinkt. Genau genommen nach Lachs den ich heute morgen aufmachte und nicht in den Kühlschrank trug.

Es könnte auch an dem Beutel mit Kippen und Asche liegen der hier seit Tagen hängt. Beides zusammen ist nicht gerade anregend für Geist und Seel. Welch ein hohn sich in mir regt. Ich könnt jetzt schon wieder lachen und ich muss euch etwas verraten ich tue es, ich lache. Wie Krank. Allein in einer verkommenden Wohnung, in einem roten und nach Fisch und Kippen stinken Zimmer, sitzend an diesem Gottverdammten Tisch, lachend wie ein wahnsinniger sich freuend über sein Werk was so schlecht ist das es keiner, der es angefangen hat zu betrachten je von allen Seiten betrachten will.

Jetzt muss ich mal eine Rauchen sonst verrecke ich hier. So jetzt rauche ich zufrieden eine und sehe mir mein Werk von neuen an. Ich muss gestehen das ich hier gar nicht von Selbsthass schreibe, was natürlich gerade eine Enttäuschung ist muss ich zugeben, ich bin einfach nur ehrlich und schreibe eigentlich nur die Wahrheit über meinen Inneren Scharlatan der in seinen Spiegel schaut und versucht vor sich selbst weg zu laufen. Welche eine Wandlung. Findest du nicht auch mein Seel ?

Sag mir was du davon hältst....

Ich schlug mein Seel....

Mein Herr, mein Liebster, der der mir das Leben gab und nahm, der Mann der mich spüren lies das in jedem ein Biest, ein Monster oder was auch immer steckt, schlug ich hart ins Gesicht.

Wie eine Axt die ihrem nächsten Opfer mit ihrer Klinge im nachhinein sagt verzeih.

Er bot mir die Kraft im Schatten der Dunkelheit zu überleben und doch wählte ich das Nichts.
Ein Gefühl nichts zu verlieren zu können , was ich einst wie einen Penny auf der Strasse verlor.

Was ist denn Menschlichkeit für ein Gefühl wenn man nicht einmal in der Lage ist seinen nächsten zu lieben ?

Eine Seifenblase platz, einfach so.... wie eine Kerze dich sich im Winde wiegt und mit ihm durch die Nacht reist auf der Suche nach vergeltung und der Sehnsucht nach vergebung.

Zuerst sollte man sich die Frage stellen, die jene Welche, die einen sagt wo steh ich und wer ich bin verdammt nochmal....

Bin ich jenes Weib was sich sehnt eine Glückliche Hure oder eine Unglückliche Hure zu sein....
... bin ich die Hure, die Frau, die nur dazu taugt Daddy zu beköstigen und nach seiner Gnade beliebend die Beine breit zu machen oder bin ich jene Hure die Spass daran hat einem einen Fick zu verpassen weil ihr gerade danach ist und sie sich davon von Zeit zu Zeit das Leben zu versüßt....

Die unerfahrene Weisheit rettet meiner naiven Zärtlichkeit deren vergänglich wie eine Rose die in Vase steht die Fähigkeit zu Lieben.

Still und verkümmert wie eine alte Schatel Pralienen die sich einmal die Woche zu einem treffen bereit macht um sich mit ihres gleichen eines vor zu heucheln...

... oder die freie und Farben frohe Schwärze zu sein die das bekommt was sie will, weil sie sich es sich einfach nimmt.

Das Leben Fickt dich doch jeden Tag von allen Seiten, der Unterschied ist ob du es merkst oder nicht.

Ich bin lieber die Hure, die Frau die das Leben troz ihrer Schmach genießt.

Doch im Moment bin ich nur die Frau die einst eine Hure ihrer selbst war und daran zergeht ihr Herz verloren und gefunden zu haben.

Denn ich schenkte es ihm, einem Mann.
Mein Meister, mein Peiniger und mein Geliebter zu gleich.

Der Mann der mich durch Tod hinweg trug in ein neues Leben, der Mann der mich Strafte wenn ich lernte und der Mann der mich liebte wenn ich ihm Nein sagte.

Was hast du nur aus mir gemacht ?

Hast mir den Verstand geraubt, mich unterwürfig vor begierde nach dir gemacht und jetzt trauernt um deiner Seel gemacht. Du hast mir einen Platz an deiner Seite geboten als deine Frau, frei im Geiste und frei im Denken und fühlen.

Erwartungsvoll schaust du mich an mit deinen Augen und was tuh ich ?

Ich schlage dich hart ins Gesicht...
Ich schiebe dich weg und zieh dich wieder dicht an mich heran.
Angst dich zu verlieren.

Die Gezeiten sind die Nemisis der Ansgt, meiner tiefsten Furcht die mich dies zu tuhen lies.

Wie eine Axt die ihrem nächsten Opfer mit ihrer Klinge im nachhinein sagt verzeih, denn ich sagte Nein..........

Träume

„Valandriel komm steh auf du Schlafmütze, du willst doch nicht den ganzen Tag
verschlafen wir wollen heute noch los!“. „Nein ich komme schon Vater.“
Sagte ein junger Elb in Verschließender Kleidung der unter einem Baum lag. Die
Arme unter den Kopf geschlagen und seine langen Beine über kreuz liegend.
Friedlich lag er da und kaute an einem Graßhalm. Mit Geschlossenen Augen
lauschte er den Worten seines Vaters.

Zu schön war dieser Tag um ihn im Stress einer beschwerlichen reise zu beginnen. Er hatte schon den ganzen Morgen hier
verbracht um eins mit Dere zu sein. Selbst seine Acht Geschwister taten es ihm
gleich ohne sich des Spaßes halber dem Streit hin zu geben und sich gegenseitig
zu jagen. Die Sonne schien schon hoch am Himmel zu stehen als der Junge mit den
Spitzen Ohren und den verschließen Kleidern sich streckte.

Faul öffnete der seine Bernsteinfarbenen Augen und erkundete als erstes seine Umgebung. Seine
Geschwister lagen nicht mehr bei ihm er musste doch ein genickt sein, denn sonst
hätten seine feinen Ohren ihre Bewegungen wahr genommen hätten sie sich
geregt. Es war ein wunderbarer Tag der viel zu versprechen schien. Grüne
saftige Wiesen deren Gras hüft hoch war, dazwischen Kornblumen die sich zum
Grün dazu gesellten um im Sonnenachein ein schönes Farbenspiel zu erzeugen.
Der Wind strich sanft über diese Wiese als würde ich mit der Hand über die
spitzen der Pflanzen fassen um sie Tanzen zu lassen.

Ein Mann mit einem Kopftuch einem Goldenen Ohrringen und einem Schnurbart der sein rundes Gesicht
friedvoll erschien lies belud einen Alten Wagen in einer reihe von anderen. Sie
waren alle mit Farben verziert in den verschiedensten Mustern die mein Auge je
erblickt hatte. Einige Schritt entfernt stand eine Frau ebenfalls mit einem
Kopftuch langen Haaren ihre Kinder versuchte einzusammeln die fröhlich Lachend
um sie im Kreis herum liefen.

Ihr Lächeln strahlte jede Barmherzigkeit und Güte aus die sie mir bei unserer ersten Begegnung zukommen ließ. Diese Familie
hatte nicht viel nur das was sie am Leibe trugen und Ihre Wagen die bespannt
waren mit Pferden. Dennoch waren sie die reichsten unter allen Menschen. Ich
errinne mich an unsere Begegnung. Es war vor der großen Menschen Stadt
Wellenbrecher. Es war eine Stadt die vielen Meeresstürmen immer wieder Stand
gehalten hat da sie an der Küste von Lilienthal lag. Ich irrte alleine durch
dere verlassen von meines gleichen.

Mir war kalt und mein Magen hatte schon seit längeren keine feste Nahrung gesehen da ich durch die beschwerden meines Irrens
durch eine Wüste zog und sie mich Schwächte. Mit den restlichen mir noch
gegebenen körperlichen Kräften zog ich Richtung Wellenbrechen. Kurz vor der
Stadt fand ich ein lager von Reisenden Nomaden. Ich beobachtete sie von einer
kleinen Anhöhe die mir Schutz geboten hatte am Rand eines beginnenden Waldes.
Ich war hier in meinem Gefilde doch Früchte reichen nicht immer aus um satt zu
werden.

Zu erschöpft um jagen zu können erhoffte ich mir dort etwas Essen
ergaunern zu können. Ich wartete bis es nacht wurde und die Menschen sich in
ihre Wagen zurück zogen um zu schlafen.

Als es still war und keine Seele zu sehen war faste ich mir den Mut und schlich hinunter zudem Träg vorsichtig
glitt ich zu den Fässern die angebunden auf einem kleinen Brett am Wagen
standen. In einem der Fässern war ein kleines Loch wo ich ohne viel mühe
einfach meine Hand durchstecken konnte, was ich auch tat. Keine Ahnung was meine
hand da gefunden hatte griff ich nach dem unbekannten was mir einen vollen Magen
versprach und zog meine Hand wieder Richtung Loch. Doch wie ich merkte hatte ich
ein Problem, meine Hand passte erstaunlicher Weise aus mir unerklärliche
gründen nicht mehr durch Loch zurück.

Mehrfach zog doch es passierte nichts.
Ich steckte fest. Leicht in Panik geratend Zog und zerrte ich wie es mir meine
kraft erlaubte um diese zu unterstützen stemm ich meine Beine gegen den Wagen.
Irgendwas ist komisch hier und ich meine nicht das ich hier fest stecke, nein,
ich fühlte mich beobachtet.

Mit der angst ertappt zu sein schaute ich mich um.
Eine freundliche Grinsende Frau schaute mir anscheinend die ganze zeit zu. Sie
saß auf einer Stufe des Wagens gegenüber von mir. Vor schreck begannen meine
Beine sich zu Bewegen und verfielen in ein tempo der Flucht. Und da war es schon
wieder.

Mein Problem, meine Hand die im Fass festeckte. Das grinsen der Frau
wurde immer breiter und sie gluckste so sich hin als würde sie Lachen. „Ich
glaube ich kann dir helfen mein kleiner unter einer Bedingung sag mir wer du
bist, mein Name Sarlia Seherin meines Zeichens.“, sagte die Frau mit dem
Kopftuch. Skeptisch überlegte ich ob ich nicht eine andere Wahl hatte als mir
von ihr helfen zu lassen.

Da die Auswahl nicht gerade groß war entschied ich mich dafür ihr Angebot anzunehmen. „Meine Name ist Valandriel
Schattenweißtänzer meines Zeichen Elb:“, antwortete ich zaghaft.
Sie stand auf kam zu mir und nahm den Deckel von dem Fass in der meine hand
steckte griff hinein und zog etwas Brot hinaus machte das Fass wieder zu und
hielt mir das Brot hin. „Nimm es du kannst es haben und lass das was in deiner
anderen hand ist los.“ Als sie das sagte fiel es mir wie Schuppen von den
Augen. Die Lösung so nah und dennoch mir fern. Ich tat es. Peinlich berührt
stand ich mit einem Laib Brot in der Hand vor ihr. „Du kannst gerne auch ein
bisschen Suppe haben, wäre schade wenn ich den Rest weg kippen müsste. Bis
Morgen wird sie bestimmt schlecht.

Du hast doch Hunger oder?“, fragte sie mich mit einem Liebevollen blick in ihren Augen. Sie ging zum Feuer hinüber nahm
eine große Holzkelle, rührte damit im Kessel und füllte damit eine Holzschale
die sie in der anderen Hand hielt. „Komm her und setzt dich schon du brauchst
keine Angst zu haben ich tue dir nichts. Ich habe schon vor ein paar Tagen in
den Sternen gesehen das du zu uns kommst, ich habe auf dich gewartet.“
Zögerlich mit kleinen Schritten ging ich auf sie zu nahm ihr die Schale ab und
setzte mich. „Ihr habt es gewusst ?

Warum seit ihr dann so freundlich zu mir wenn ihr wusstet das ich euch bestehlen wollte?“, fragte ich erstaunt. „ich
sagte doch ich bin Seherin, dass heißt ich kann in die Zukunft blicken und
warum sollte ich nicht freundlich zu dir sein immerhin bist du unser Gast.“,
sagte Salria während sie sich setzte. „Euer Gast ? Einen Dieb nennt ihr euren
Gast und bietet ihm Essen an?“, erstaunt über so viel Freundlichkeit vergas
ich beinah meine Suppe zu Essen.

Ich griff zu meinem Löffel und Ass während unseres Gespräches. „Du bist kein Dieb ich glaube du hast nur vergessen zu
fragen ob du etwas zu Essen bekommen kannst.“ , erläuterte sie mir. In dieser
Nacht saßen wir noch lange zusammen und erzählten wobei ich dann jeden Abend
zu ihr kam und meine Angst und vorteile gegenüber Menschen lernte zu Vergessen.
Jetzt lebe ich unter ihnen und Sarlia ist meine Mutter da sie mich einfach
adoptierte als wäre es selbstverständlich für sie. Damals sagte sie zu mir
das sie keine großes Reichtümer hätten und auch wenig Essen aber Liebe habe
sie genügend für ein weiteres Kind unter ihrem Dach.

Tagebuch des valadriel Schattenweißtänzer

Errinnerungen

Die Sonne steht am Himmel weit entfernt, bereit für diesen Tag der Welt gute Nacht zu sagen um im mehr zu erlöschen. Als Abschieds Gruß taucht sie die wenigen Wolken und das Meer in Orange und Rot, als wäre es ihr letzter Tag auf Dere.

Ich betrachte ihren Abschied sitzend auf einer Klippe am Strand wie so oft an den Tagen wo mich die Einsamkeit übermannt. Ich lehne mich an einen größeren Fels hinter mir und breite meine Decke aus um in dieser Nacht die Kälte die nach mir greift fern zu halten.

Eingehüllt und geschützt sitze ich da und lasse meine Gedanken schweifen an das was einst war. Ich erinnere wie eines Tages eine Elben Frau von ungeanhnter schönheit vor mir stand, ihr makle loser Körper war in von einem hellen Licht umgeben.

Ihre Augen zeigten sorge dennoch Liebe. Gütig schaute sie auf mich herab. Ein Gefühl von Vertrautheit durch flutete mich dennoch kannte ich sie nicht. Sprachlos kniehend schaute ich in ihr Liebevolles Gesicht. Ihre Lippen bewegten sich und begannen Worte zu Formen.

Die wie ein Luftzug an mein Ohr drangen. „Mein um alles geliebter Sohn, gehe nicht weiter deinen Weg es wird dir das Herz brechen. Auch wenn er dir bestimmt ist. Du kannst immer noch einen anderen Weg gehen noch ist es nicht zu spät.

Folge nicht dem Hass der dich Momentan leitet und von ihnen zereist.' Während die Elbe sprach trat sie einen Schritt auf mich zu hockte sich hin und lies ihre Hand meine Wange streicheln. Vom Gefühl der Liebe und Geborgenheit mit gerissen lies ich mich in ihre Arme sinken und lauschte ihrem Herz wie es schlug.

So vertraut, so sehr ich mich bemühte könnte ich mich nicht an erinnern. Liebevoll legte sie ihre zierlichen Arme um mich. Etwas berührte mein Haar regnete es? Doch der Überlegung konnte ich nicht länger folgen denn Sie sprach mit trauriger Stimme weiter, dass ich es nicht wagte sie zu unterbrechen.

„Verlasse uns nicht so wie damals als du durch das Licht in eine andere Welt gingst. Ich weis tief in deinem inneren willst du nach Hause zu deinem Vater und mir zurückkehren und einfach der Elb sein der du einst warst bevor du von den ältesten erwählt wurdest für die andere Seite des Lichtes, was die Sterblichen Dere nennen.

Damals gingst du mit dem Wissen und reinem Herzen das du eines Tages zurückkehren würdest doch dafür ist es zu nun zu spät. Du kannst zwar nicht zurück ins Licht aber auch wenn du denkst dass du alleine bist sind wir immer bei dir denn wir lieben dich über alles mein Sohn.

Zerstöre jetzt nicht noch das letzte Band was uns mit einander verbindet. Ich bitte dich.' Tränen suchten sich ihren Weg genau wie meine Arme die ich um die Unbekannte schlang. Mein Gesicht in ihrer Brust vergraben weinte ich durch die Worte zu tiefst gerührt.

Bilder tauchten vor meinen Geschlossenen Auge auf aus längst vergangener Zeit. Die Erinnerung kam kriechend zu mir an das was damals geschah als ich meine Liebsten verlies.

Lange schwiegen wir in dieser Nacht. „Ich kann nicht so sehr ich es auch für dich wollte meine Mutter und meinen Vater, denn wenn ich diesen Weg nicht bis zu ende gehe wird ein anderer dieses Leid erfahren. Eine andere Mutter wird ihr Kind verlieren und in Trauer und Sorge um ihr Kind weinen.

Diesen Gedanken an das andere Leid würde mich nie wieder Glücklich werden lassen, es tut mir so Leid Mutter. Es tut mir leid.', Sprach ich leise zu ihr. Ihre Umarmung wurde fester „Dann wird diese Nacht unsere letzte sein Inder wir einander unsere Herzen sich Umarmen und wir uns nah sein werden.

' Von trauer erfüllt kniete eine Mutter mit ihrem Kind in den Armen auf einer Lichtung tief im Herzen der Nacht. Tränen rannen nun endgültig über ihr Gesicht und mit gebrochener Stimme begann sie ein Lied zu an zu Stimmen mit ihrer Lieblichen Stimme.

Was ihren Verlust und dennoch ihren stolz um ihren Sohn mit dem Wind an alle Elben die es hören wollten oder nicht an deren Ohren getragen sollte durch den Wind und die Bäume. So saßen wir die ganze restliche Nacht da bis ich ein schlief in den Armen meiner Mutter. Als ich am nächsten Morgen erwachte war sie fort.


Schmerz erfüllt mich wenn ich mich daran erinnere dass ich meine Mutter damals fast vergessen hatte und sie nicht einmal erkannte. Die Einsamkeit ist der Preis für meinen Weg den ich mit Vergessenen Erinnerungen bezahle.

Ich ziehe die Decke enger um mich und betrachte das Meer was sonst so wild ist doch heut ruhig. Der Mondschein spiegelt sich im dunklem Wasser wieder und es scheint mir jedes Mal als würde meine Mutter dort auf dem Wasser stehen und mir zu Lächeln.

Auch in der dieser Lasse ich meinen Gefühlen freien lauf wie in jener als wir uns das letzte Mal sahen. In meiner Decke eingehüllt hole ich vorsichtig meine Flöte aus meiner Tasche, lege sie sanft an meine Lippen hole Luft und beginne ein Lied zu spielen.

Das was Du und Vater mir immer vorspieltet als ich traurig war. Auch wenn die Erinnerung eines Tages ganz verblasst ist weis ich das ihr immer bei mir seid.

Tagebuch des Valandriel Schattenweißtänzer

Lektion 1.

Kerzen tauchen den sonst kargen Raum in ein angenehmes Licht. Drei Weingläser gefüllt mit einem Wein aus dem Lieblichsten aller Länder stehen auf einem Tisch. Der Tisch hat genau wie ich eine Geschichte zu erzählen, denn er ist alt.

Er hat viel gesehen, immer eine lasst auf seinen Schulter getragen, die er seit Geburt an trägt. Nichts wird sich daran ändern nur die Schwere der Last. Nie hat er etwas anderes gemacht als sein Leben so zu Leben wie ist, seinen Weg zu beschreiten egal wie beschwerlich er auch ist.

Genau wie ich ist er aus dazu Verflucht sein Schicksal zu erfüllen. Zu den Weingläsern und den Kerzen stehen Teller und Besteck sie sind aus dem gleichen Baum geboren wie der Tisch es ist. Der Teller die Hände, das Besteck die Finger. Auf den Tellern ein undbeendetes Mahl. Die Luft erfüllt von Gerüchen aus fernen Ländern.

Ein Hauch Lavendel, Zimt, gepaart mit Rosen und Nelken, doch etwas fehlt noch, die stärkste unter ihnen und verheißungsvollste. Die Riegelblume, genannt auch die Blüte der Toten. Am Fest des Todes und der Widergeburt wird sie zu ehren der Toten als Opfergabe dem Schicksal überreicht. Damit die Verblichen auf ewig ruhen und nicht wieder aus ihrem Schlaf erwachen. Es ist stickig hier drinnen so das ich das Fenster öffne um die Nacht herein zu bitten um an dem Schauspiel teil zu nehmen.

An den Spuren der erfolgreichen Jagd vorbei begeben ich mich am Tisch vorbei. Verschwitzt mit der Sehnsucht nach kühle greife ich nach einem Glas und setze ich mich wieder in meinen alten zerfallenen Sessel der einst mit rotem Samt bezogen war. Angewidert und doch erregt verfolge ich des Löwen Spiels mit seiner Beute. Das Feld der Schlacht ist ein Himmelbett aus Mahagoni.

Bezogen mit weißen Lacken, die als weichen Untergrund dienen um nicht im Stroh zu liegen. Langsam spüre ich die sanfte Brise die die Nacht herein trägt mir aber keine Erleichterung schenkt. Den mein Blut brennt in meinen Adern, es brennt so stark das es sich nicht löschen lässt. Geräusche der Lust dringen an mein Ohr, lieblich ihre stimme klingt.

Im Bett ein Körper der nach Lust und Extase schreit ein anderer der seinen Hunger stillen will. Schweiß, er verziert ihre nackten Leiber als Schmuck der im Kerzen Schein leicht glänzt. Ich nippe an meinem Glas. Nur noch ein kleiner Schluck Wein den ich mit Genuss im Glas schwenke.

Auf meinem Gesicht ein Lächeln das meine Zähne entblößt. Auch ich verspüre nun Lust meine aufkommende Gier zu befriedigen. Hände die einander Zärtlichkeiten und Wollust schenken. Sie gleiten über die Haut des anderen als würde man über ein Tuch streichen. Leiber die aneinander reiben und sich gegenseitig auf heizen.

Berührungen die einen in den Wahnsinn treiben. So liegen sie da. Der Löwe fast an seinem Ziel. Die Beute ihm hörig. Lippen die auf einander treffen und sich wieder trennen, sie sind über all und doch nicht da. Ich kann mich kaum halten dem Spiel bei zu wohnen. Meine Zähne dringen in meine Finger ein die ich mir an der Wange hielt um meinen Schultern die last meines Kopfes zu nehmen.

Sie stöhnt wieder unter der Woge der Fleischlichen Begierde und ihrer Gier das zu kriegen was sie will. Ihrem Gefährten zu zeigen das sie bereit ist für den letzten Schritt um zur Extase der Sinne zu gelangen, dem lang ersehnten Ziel. Ich stelle das Glas auf den Tisch, erhebe mich und geselle mich zu den beiden Lieben.

Setze mich auf die Kante des Bettes. Stütze mich mit dem rechten Arm ab und streiche über ihren Körper. Der Löwe hat sein Ziel erreicht, er hat seiner Beute den willen gebrochen. Was seinen Hunger nur noch stärker werden lässt. Sich nicht störend von meiner Anwesenheit machen die beiden weiter.

Ich warte. Mein Meister hebt seine Kopf und Lächelt mich an. „Das Mahl ist angerichtet", ertönt seine stimme in meinen Kopf. Nun lege ich mich neben sie und beuge mich halb über sie. Mit einen letzten Blick in ihre Augen, entblöße ich meine Zähne und lasse sie in ihren Hals gleiten wie auch mein Meister an der innen Seite ihres Oberschenkels. Sie schreit vor Lust auf um in ihrer Extase zu ihr Leben aus zu hauchen.

So sehr mich mein Hunger treibt sich ihr süßes Blut ein zu verleiben trinke ich langsam, ganz langsam. Ihr süßes alkoholisiertes Blut gleitet mir genüsslich die Kehle herunter. Der Alkohol berauscht langsam auch die meinen Sinne und lässt mich jetzt jeden ekel' vor mir und der meiner selbst vergessen.

Doch bevor ich mich ganz verliere höre ich auf ihr das Blut aus zu saugen. Aber meine Gier ist noch nicht gestillt. Hungrig schaue ich meinen Mentor an. Er sieht zu Frieden zu mir auf. „Sehr gut", sagte er und setzt sich hin. „Du bist doch keiner von den Vampiren die erst gebissen werden wollen und sich dann weigern Blut zu trinken um zu sterben, aber nun komm." Er stand auf und zog sich an.

„Ich habe ein Geschenk für dich". Angezogen begab er sich mit mir in den Schatten, wir verließen die Räumlichkeiten meines Herren und betraten die meinen. „Zeigt das was du gelernt hast auch anwenden kannst und wirst." Mit einer Geste zeigte er auf ein junges Mädchen. Es war das Mädchen vom Strand mit den Feuer roten Haaren. Warum. Warum sie. Wie konnte er wissen das er bei ihr war, wie konnte er wissen das ich sie mag. Entsetzt stehe ich da.

Mein Meister ging zum einen kleinem Tisch worauf eine Karaffe mit Wein stand. Nahm sich eine Glas, schenkte sich ein und setzte sich dann auf den daneben stehende Stuhl. Mein Blut fing wieder an zu brennen, mein totes Herz zu wild zu schlagen. Das Tier in mir bahnt sich schnell und bestimmend ohne wenn und aber den nach außen, denn es war immer noch Hungrig, ich war immer noch Hungrig.


Mein Meister sitzt noch immer da wo er vorher saß und applaudiert mir zu. „Sehr gut, du bist lernfähig. Valandriel Schattenweißtänzer der Elf der das Leben und die Menschen verteidigt tötet und trinkt Blut wider willen oder etwa doch aus freien Stücken ?". Ein genüssliches Grinsen zog sich über meines Meisters Gesicht.

Ich traue mich nicht den Blick wo anders hin schweifen zu lassen, denn ich kann mir denken was ich getan habe. Ich habe getötet. Ekel steigt in mir auf. „Wie heißt es so schön, nach dem Vergnügen kommt die Arbeit ? Mach den Dreck weg den gemacht hast." Er verschwand im nichts wie so oft.

„Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht mit deiner Liebsten oder besser gesagt was du davon übrig gelassen hast.", hörte ich seine Stimme mit einem Amüsierten Unterton in meinem Kopf. Ängstlich dennoch wissend lasse ich meine Blicke um mich herum schweifen. Nun sitze ich da auf meinem Bett was einst weiß und trocken war, jetzt ein rot angenommen hat und nass ist. Gefüllt mit Innereien, Hautfetzen und Reste von Gliedmassen. Überall der Geruch von Blut und Tod....

Nächtebuch des Valandriel Schattenweißtänzer 9

Der Rabe Namens Golgerie...

Langsam wird es Hell und die Sonne beginnt sich zu regen um die Dunkelheit zu
vertreiben.


Tasten bannen sich ihre strahlen den Weg durch wie Wolken um die Bäume aus
ihren tiefen schlaf zu holen. Der Wald fängt an wach zu werden, hier und da
strecken sich die Pflanzen um in Pracht zu erblühen. Die Vögel singen ihr Lied
um den Tag zu begrüßen und die Nacht zu verabschieden. Auch ich erwache und heiße den neuen Tag mit meinen Freunden willkommen.



Um mich herum reges treiben, ein Reh das seinen durst gemeinsam mit dem Hasen still am kühlen und köstlichen Tau, der an Blättern und Gräsern verweilen mochte. Ich suche mir ein paar Nüsse und Früchte um meinen leeren Magen ein letztes Mal etwas fülle zu verleihen.



Gesättigt setzte ich mich auf einer Lichtung unter einen Baum. Hole meine mir vertraute Flöhte heraus und beginne zu spielen, lasse mich fallen und treiben von der Schönheit der Natur die man nicht in Worte fassen kann. So sitze ich da und lasse alles seinen weg gehen, als wäre ich gar nicht da.



Nach einiger Zeit des Musizierens gesellen sich auch nun meine freunde die
Wölfe zu mir und lauschen gespannt dem Spiel der Klänge.

Ich beende langsam mein Spiel und streife nun durch die Bäume und setzte meine Reise fort. Ich bleibe stehen, drehe mich nicht um. Ich weiß dass du da bist, seit Tagen folgst du mir und versuchst mich in deinen Bann zu ziehen.



Streckst des Nächten deine langen Finger nach meiner Seele aus als wären es die Fühler eines Schmetterlings der seine Umgebung nach Nahrung abtastet. Doch noch ist die Zeit noch nicht bereit, mich deinem Verlangen der Einsamkeit in deinem Herzen hin zu geben. Fern jedoch auch nicht mit den Stunden nähert sich unsere Zusammenkunft.


Ich verabschiede mich von jedem Tier und jedem Gefühl der Glücklichkeit, dem
Gefühl eins zu sein mit der Natur und mit mir selbst. Meine zeit kommt näher
in Kreis des Lebens einzutreten aus dem ich einst kam, dennoch bleibt mir es mir
fern diesen Weg zu gehen, zu sterben. Denn es heißt wenn der letzte Lichtelf
für immer dahin geht, geht alles andere mit ihm. So folge ich meiner Bestimmung
als letzter meiner Art und wähle die Verdammnis um das Leben für immer zu
erhalten.



Ein letztes Mal genieße ich das kühle Nass der Berge um mich zu reinigen. Der Tag neigt sich dem Ende zu. Am Abend suche ich eine Lichtung um auf dich zu warten unbekannter. Meine Freunde gesellen sich zu mir um mich ein letztes Mal auf meinem Weg zu begleiten. Luna schaut traurig doch voller Bewunderung auf mich hinab. Ich spüre deine Anwesenheit, endlich bist du da.

„Hast du deiner Existenz Lebewohl gesagt um deine neuen dennoch alten Weg zu beschreiten?", erklang deine Tiefe und beruhigende Stimme in meinem Kopf. Ich schließe nur meine Augen um deine Frage zu beantworten. Dein Blick erfasst jede Faser meines Körpers.



Nun setzt du dich in Bewegung um zu mir zu gelangen.
Deine Gier nach meinem Blut, um deinen Hunger und deine Einsamkeit zu stillen
ist für mich spürbar. Etwas Kaltes berührt mich was mir den Atem verschlägt
es sind deine Hände die sich ihren Weg zu meinem Hals bahnen.



Den Tod willkommen heißend lege ich meinen Kopf in den Nacken. Jetzt stehst du hinter mir und beugst dich leicht zu mir runter, deine Zunge leckt suchend leicht über meinen Hals bis sie ihr Ziel gefunden hat. Es entgleitet mir ein stöhnen. Ein Stich, ein Schmerz, deine Arme. Deine Zähne bohren sich im schatten der Nacht liebevoll in meinen Hals.



Du schlingst deine Arme um mich und beginnst mir das
rote Gold aus meinen Adern zu saugen. Berauscht durch meine Sinne werde ich
ohnmächtig. Langsam gleitest du mit mir auf den Boden ohne dein Werk zu
beenden. Ich spüre wie mein Herz und meine Lungen den Dienst verwähren. Ich
bin Tod.



Es ist als würde die Zeit stehen bleiben. Flügelschläge, sie kommen
immer näher. Golgerie kommt um mich zu holen. Ja, komm nur und trage mich fort auf deine Schwingen. Er kommt unwiderruflich immer näher. Ich kann seine
dunklen Schwingen auf meinem Gesicht spüren. Er lässt ab von mir und spricht
zu mir.



„Komm mit letzter deiner Art". Ich erhebe mich und folge dem Raben
den man Golgerie nennt ins Jenseits. Vor mir eine große Wiese, dort stehen die
vergangenen Könige der Elfen mit Qualvollen Gesichtern kaum wagend mich
anzuschauen.



Ihre Blicke scheinen mit mir reden zu wollen und zu sagen dass es
ihnen Leid tut, dass mir dieser Weg von Geburt an bestimmt war. Ich folge
Golgerie weiter und stehe vor einem Licht. „Habe keine Angst letzter deiner
Art, gehe hin durch und trinke, wenn du deinen Weg Wirklich bestreiten
willst.



" Mit diesem Worten bewege ich mich endgültig der Unsterblichkeit
entgegen. Zum ersten Mal schlage ich als unvollendete Kreatur der Nacht die
Augen auf und sehe im Schatten Luna´s eine Gestalt vor mir stehen, deren Augen so rot sind wie eine Rose im Sonnenuntergang. In der einen Hand ein Messer.



Das Messer schneidet in seinen anderen Arm genussvoll ein, als hätte es nur darauf gewartet. Blut bahnt sich seinen Weg aus der Wunde. Er Kniet sich zu mir hin und hält mir erwartungsvoll seinen Arm entgegen.



„Wähle mit bedacht oder Sterbe, ich werde dich nicht zwingen mir zu folgen." Ich kann den Tod und den Verfall in meinen Körper wahrnehmen. Den Blick nicht abwendend erhob ich mich seinen


Arm entgegen. Öffne die Lippen und lasse zum ersten Mal meine Zähne in Fleisch eindringen um meinen Hunger und zu stillen. Angewidert doch erregt labe ich mich am Blut meines Herrn und Meister….

Tagebuch Valandriel Schattenweißtänzer 6

Schattenweißtänzer

Ich nehme in der Ferne eine leise, wohl klingende Melodie war die durch den Wind von Ort zu Ort getragen wird. So als wolle sie meine starken ausgeprägten Sinne verführen und mich berauschen. Ich versuche sie aus meinen Gedanken zu verdrängen, doch je mehr ich mich der sinnlichen Verführung erwehre desto mehr dringt sie in mich ein und lässt meinen kalten Körper erben.



Der Versuchung nicht stand haltend könnend lausche ich nun in die dunkle Nacht hinein, die vom von dem Mond spärlich erleuchtet wird. Ich schaue hoch in den Himmel und suche nach denen die einen seit Jahrhunderten den Weg weisen sollen, doch sie verstecken sich so als hätten angst, hinter den Wolken.



Ich schließe die Augen und lausche weiter der Melodie die mich mit nehmen will auf eine Reise voller Ungewissheit. Auf einmal fühle ich mich befreit als würde mir jemand eine schwere Last von den Schultern nehmen und sie tragen wollen.



Jemand streift sanft über mein Gesicht ohne es wirklich zu berühren, ich schrecke nicht zurück, sonder lasse den Dingen ihren lauf. So sitze ich da und um mich herum scheint nichts anderes zu sein als dieser liebliche Klang der die Nacht erfüllt.



Das Meer tanzt im Takt der Melodie im Einklang mit jenen die nicht sichtbar sind seinen tanz. Die Bäume stimmen mit ein, klatschen mir ihren Ästen die als ihre Arme und Hände dienen. Alles scheint sich gegen mich verschwören zu haben und mich überreden zu wollen meine Reise anzutreten.



In mir ein sehnen so nah und wieder rum fern, mein Körper will der unausgesprochenen Einladung stumm folgen. Ich erhebe mich langsam zu meiner vollen größe, lasse ein Lächeln über meine Lippen gleiten und öffne die Augen.



Die Sterne haben ihre Angst überwunden um mir den Weg zu weisen, sie erstrahlen in ihrer vollen Pracht am Himmelsgestirn, als täten sie dies nur für mich.. Bevor ich mich auf die Reise begebe, endledige ich mich meinem Schuhwerk.



Zärtlich beginnt das Feuchte und kühle Graß schüchtern mit meinen Füßen zu spielen. Meine Beine setzen sich, ohne ein Wort meiner seits in Bewegung. Sie tragen mich runter zum Strand Traurig verabschiedet sich das Graß von mir und der ebenfalls kühle vor allem aber feuchte Sand heißt mich willkommen.



Er begleitet mich auf meinen Weg. Ab und zu spüre ich wie das Meer meine Füße und Beine berührt. Den Himmelsboten folgend suche ich mein Ziel. Ein Licht erhellt die Nacht, als ob es mit der Nacht einen Leidenschaftlichen Kampf aus fechtet. Mein Körper verändert sein Tempo als wolle er schleichen.



Eine Gesang, so wunderschön und rein dringt an mein dringt an mein Ohr. Ich bleibe stehen. Vor mir ein Gestrüpp das meine Anwesenheit verbirgt. Nun schaue ich mich um.



Was ich sehe ich ist eine hübsche junge Frau kaum älter als sechzehn Sommer, sie singt und tanzt mit einen Schellenring in der linken Hand, im Kreise vieler Menschen die gelassen Feiern. Ihre langen roten Haare umspielten ihren Kindlichen, dennoch reifen Körper.



Diese Aussicht raubt mir Stück für stück den Verstand. Je länger ich sie sehe desto mehr gerate ich in einen rausch. Ihre weiße Bluse versteckte ihre weiblich reize. Ich stehe da und beobachte es, bis ihre Augen die meinen finden. Schnell will ich flüchten doch mein Körper verwehrte mir den dienst.



Sie bewegt sich auf mich zu, streckt ihre zarten Hände nach mir aus und schenkte mir ein Lächeln. Welches ich schüchtern erwiderte und nach ihre Hand greife. Jede Vorsicht ist vergessen. Sie führt mich ohne jegliche scheu vor mir oder besser gesagt vor dem was ich bin zu den anderen, die mich herzlich begrüßten.



Verlegen schaue ich wieder zu dem Mädchen welches meine Hand immer noch in ihrer auf bewahrt. Ihre Blicke sind wissend als ich ihn mit meinen erwidre. Eine stimme ertönt in meinem Kopf.



„Hab keine angst Unsterblicher, denn du wirst uns nichts tun. Wir sind genau so Tänzer die in der Dunkelheit die mit dem Licht tanzen wie du, jedoch nur sterblich. Heute sind wir alle gleich im Licht des Blut Mondes." Ein letztes mal betrachte ich sie und ihre vollen, Blutroten Lippen, bevor ich mich in ihre grauen Augen verliere...





Tagebuch Valandriel Schattenweißtänzer 5