Samstag, 11. Juni 2011

Wiedergebuhrt

An dem Tag an dem ich anfing zu sehen was war, ist und sein wird.
Wurde mir klar das ich in einer anderen Welt lebe als die deine.
es heißt Gegensätze ziehen sich an. man sollte aber bedenken das es auch nicht von dauern sein wird denn nach dem anziehen der gegenseitigen Verworrenheit, beginnt der körperliche wie auch der Seelische Abstoßungprozess.
Eigentlich waren wir nie eins sondern immer zwei.
zwei verlorene im Fluss der Sehnsucht nach mehr als das allein sein am Abend wenn selbst die sonne einem dem rücken zu kehrt und nur Laluna dich Saft streichelt.
So trafen wir aufEinräder und waren so voller Sehnsucht nach mehr als das wir sahen das diese nie der Fall sein wird.
Blind und egoistisch gingen wir Trotz aller Warnung auf einander ein redeten uns die Zeiten schön und die Wolken grün.
denn wir waren voller Hoffnung der inneren Verwesung nährend verzweifelt.
Wären wir nur ehrlich und nicht solche Egoisten hätten wir uns auf der Strasse der Begegnungen nur angesehen und wären aneinander vorbei gegangen.

An dem Tag an dem ich dachte ich sei glücklich, entdeckte ich die Schönheit des Regens und wusste das es nicht so war.
erschrocken von dem was ich sah wandte ich mich ab und entdeckte eine neue, mir unbekannte Seite an mir, das Tier.
Die war der Tag an dem ich anfing zu hassen...
...wie Schneeflocken so leicht und klar vielen meine tränen, immer dann wenn keiner es sah.
verzweifelt den ausweg nicht sehend, schrie mein Seel nach Hilfe, Hilfe, Hilfe....hörst du wie es hallt ?

keiner da...keiner versteht...nur das Tier ... es tröstet...mein Seel ...

jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde mehr die gerinnt verlor ich ein teil meines ichs neben dir und wurde zu jemand der ich einst war...
...das Tier, was es liebt seine Beute zu quälen mit ihm seine Spielchen zu treiben.
wunden wurden tief geschlagen im Fleisch des Baumes der mir Schutz gab um mich nicht weiter zu verlieren.

Oh, ja wie schön der Hass ist und sein kann, besonders steht mir das Kleid der Rache gut, es ist wie für mich gemacht.
Im Spiegel mich bewundern dir das Messer in den Rücken Trieb, dich aufhänge, dich vergifte...
Die heißen wogen mich in extase bringen, bei diesem Anblick, bei dieser Lust.

Doch so schnell, der Stich, das Messer...in der Hand im Spiegel.... ich seh und spüre es in meinem Körper eindringen und mir das Herz raus schneidend.

Mein Herz in der Hand halte.
es schlägt wild als hätte es angst zu sterben...
am Abgrund stehend beiße ich in es herein und Genhisse das Blut der Reue in meiner Kehle.
der Rest vom Wind tragend lassen in den Abgrund stürzen lass.
wie eine Mutter die ihr Kind ins Meer schmeißt um ihm diese grausame Welt des Lebens zu ersparen.
Heiße tränen meine Wangen vor dem Sturm der Nacht schützen.
ein lächeln meine blutverschmierten Lippen schmückend.
in meiner Brust ein Loch...

..ein Loch das gefüllt werden will....

...so nehme ich einen Stein und lege in das Loch.

Angenehm kühl, ich dem Fieber des Erwachends entfliehe finde ich das der Tod mich ganz gut kleidet.

Das Tier ist vollkommen und will nicht wieder zurück in den Käfig so läuft es weg von dir in der Gewissheit das du vor Schmerz vergehst, weit weg.
Der weg unbekannt, auf der suche nach jemanden der es zu bändigen weiß.

...so bin ich hier in den armen mich eines anderen wünschend in meiner Welt gefangen im Käfig der Blindheit.

mein Herz sterbend mit der Hoffnung tanzend in der ewigen Dunkelheit der Verdammnis, sich der liebe eines andern hingebend.

Auf meinen grabe ein Name steht der in der wie Schall und Rauch vergeht:

Valandriel Schattenweißtänzer

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen