Samstag, 11. Juni 2011

Die letzte Reise des Kriegers

fremde töne erhellen die Nacht in dem mir so fremden Land hinter dem ende der Welt.
erregend spielt die Trommel in heißer Vereinigung der Sehnsucht nach Neugier und der brennenden Gier nach einer verheißungsvollen Nacht.

so steh ich da am Rand eines Zelteinganges, ein Becher schwarzen Tee in der Hand haltend, sehe ich sie.

die fremde deren knapp bedeckter Körper mir sagt: "komm zu mir..."
verführerisch wie deine Lippen leicht benetzt die töne formen die mich in deinen Bann zwingen.

Lippen die wie Wollust nur unter dem Schleier versteckt.
dein schwarzes Haar umschmeichelt nicht nur deinen Körper, nein.
der Sand unter meinen Füßen scheint zu brennen.
du lässt mich alles vergessen mit deinen Augen.

melodisch und rhythmisch bewegst du dich auf mich zu und ich vergeh vor Leidenschaft nach dir meine Hübsche.

Nicht nur dein Körper spricht die Einladung aus dir zu dienen.
fremde Gewürze paaren sich mit der Luft und deiner Haut im Schein der Feuer so sehe ich deutlich dein Herz beben.

Zärtlich schmiegt sich Schweiß wie ein perlen besetztes Tuch an deine haut und lässt dich golden und strahlend erscheinen.
du hebst deine arme, klatschst mit deinen Händen im Rhythmus, lässt deine Hüfte kreisen.

oh, dieser Einladung kann ich nicht ausschlagen.
so hebe auch ich meine Hände in die Luft und lasse mein Becken entgegen den deinen kreisen.
Verliere mich in dir wie berauscht.
Um uns herum Männer; ob jung, ob alt, rauchend und trinkend stimmen mit ein, in dein Lied und lassen den Zauber nur noch stärker werden....

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