Samstag, 11. Juni 2011

Ich suchte was ich fand

Ich stehe am Bug eines Segelschiffes und lasse mir die Gicht in mein Gesicht sprühen. Von dort aus schaue ich wie gebannt auf das tobende Meer, die Wellen erheben sich empor um mit ihrer Schwester zu tanzen, dem Wind.



Einige der Seemänner rufen nach mir, doch nehme ich ihre Worte nicht mehr war, so sehr erregt mich dieses Schauspiel.



Es erinnert mich an dich meine Liebste, du warst auch so wild und ungestüm, nichts konnte die davon abhalten Frei zu sein. Mich sehnt es nach dir und deiner Leidenschaft, mich in deinen Armen geborgen zu fühlen und mich in deinen Augen fallen zu lassen, mit dem Wissen das du mich auffängst.



Warte, nur noch etwas ich bin auf den Weg zu dir, bald werden wir vereint sein und unser Feuer in der Kälter den Nacht von neuen entzünden.



Unsere Seelen werden sich wieder vereinen und nie mehr trennen. Ich atme die schwere Meeresluft ein, und lausche dem Wind der mir eine Geschichte erzählt um mir das warten zu verkürzen.



Ich höre wie sich hinter mir Holz beginnt zu bersten. Der Kapitän der „Seehure", so ist der Name dieses Schiffes ruft seinen Männer was zu doch so gern ich im Lauschen möchte kann ich es nicht.



Wie in Trance hebe ich meine Arme um den Untergang der Seehure willkommen zu heißen. Ich schließe die Augen und lasse mich treiben, bereit jeden Moment zu springen ins eisige Meer.



Ich höre deine Stimme an in meinem Ohr flüstern liebste gleich sind wir wieder vereint, meine Sinne können deinen Geruch schon war nehmen, gleich ist es soweit.



So sprang ich über die Rehling in die Arme meiner Liebsten, in die tiefen des Meeres. Es ist plötzlich so still um mich herum, ich öffne die Augen und sehe dass ich nichts sah. Dunkel, so ist es immer um mich herum gewesen seit dem ich dich Verlies, nichts vermochte mir auch nur ein Quäntchen Freude zu bereiten.



Ich spüre deine Zarten verlangenden Lippen auf den meinen, begierig bittet deine Zunge einlass in meinen Mund. Ich gewähre in ihr und erwidere den Kuss sehnlichst.



Ich will dich in meine Arme schließen und mich mit dir zusammen im Strom des Meeres davon Treiben lassen. Lange wartete ich schon auf diesen Moment, von dem ich glaubte er würde nie kommen.



Doch nun sind wir wieder eins, vereint im Kreis der Zeit….



Tagebuch Valandriel Schattenweistänzer 3

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