Samstag, 11. Juni 2011

Alles was mir bleibt...

Langsam streife ich durch die Dunkelheit der Nacht, nur der Schnee der vom Mond beleuchtet wird, macht mich sichtbar für euch.

Ich bleibe nach einer Zeit stehen und schaue in ein Fenster.

Was ich sehe macht mich traurig und lässt mich leiden, tief im Innern meiner Seele. Eltern mit ihren Kinder die alle gemeinsam Feiern, sich freuen, sich sogar lieben.

Ich legen meine Hand an die Scheibe des Fenster als könne ich durch diese Berührung alles miterleben und fühlen, ganz nah, als säße ich dazwischen.

Wie sehr sehne ich mich danach nicht mehr allein zu durch die Grausame Schönheit der Nacht zu streifen. Wie sehr sehne ich mich danach Gefühle zu empfinden die mein untotes Herz wieder zum schlagen bringen.Wie sehr sehne ich mich danach geliebt zu werden und zu lieben.

Scharf ziehe ich die Kristall klare und kühle Luft ein.Versuche diese Gedanken zu untedrücken. Doch ich kann es nicht. Ich spüre wie sich die erregung in meinen Körper ausbreitet uns sich ihren Weg in meine Sinne sucht.

Langsam lecke ich mich über meine Scharfen und tödlichen Zähne und sehe ein letztes mal klar wie ein Tier seiner Beute zu bevor....

.... rot ist die Farbe die ich Liebe und Hasse. Sie stillt meinen ewigen Hunger und zeigt mir zu gleich was für ein Monster ich bin.

Glas Splitter zieren den alten Boden des Zimmers. Die Gardine tanzt im Schatten der Dunkelheit ihren Tanz; mit dem Wind an der Hand.Finger, Gliedmaßen, Innereien gepaart mit Kleidung und dem Festessen zieren neben bei Decke, Boden und Wände.

So stehe ich dar im Lauf der Ewigkeit mit Blut an meinen krallenartigen Händen. Lecke das letzte bisschen Blut von meinen Zähnen,dass Monster ist befriedigt.

So ziehe weiter durch die Nacht bis zum Morgenrauen den das ist alles mir bleibt.

Tagebuch, Valandirel Schattenweiß Tänzer

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