Freitag, 9. September 2011

Schuldgefühl

Ich wusste gar nicht das Einsamkeit so weh tun kann...

...der Hass, die Eifersucht und Neid sind es die mein Seel tiefe Schnitte zufügen und mir Gift in meine Ohren flößen.  Schmerz im Herzen ist nicht so schlimm wie die der Seele, die alles um sich herum betrachtet und aus den Trümmern und den Toten des Schlachtfeldes herauslesen kann das sie allein gelassen ist von jenen die sie als Familie, Rudel, Brüder und Schwestern angesehen hatte und akzeptiert hatte.

Einsamkeit ist wie die Vereinigung von Frau und Mann, Feuer und Eis, Leben und Tod.

Es nagt sich tief in deinen stinkenden Körper der Fäulnis, sich nährend von dem Herzen in deiner Brust, bittend auf einlass in dein wahres Ich.

Mit jedem Tag der Monotonie schürt das Feuer meines Hasses gegen die ich lieben und schätzen sollte um dann mit jedem neuen Herdfeuer merkst du wie du Innerlich vergehst. Nicht in der Lage des Erwachens etwas zu tun. Dennoch sehnt man sich nicht nach einen schellen Tod, der alles wegwischt als wäre man nie gewesen, sondern langsam und qualvoll wünscht man es sich.

Langsam wie die Wüste die sich schleichen aber mit Bestimmtheit das nimmt was sie will. Jedoch kann deren Sandkorn auch warten darauf das mein letzter kläglicher Wille zugrunde gerichtet wurde vom Henker im Spiegel damit es alles belustigend betrachtend kann wie ein Theaterstück, deren krönender Abschluss im Buche ist : "Die Hoffnung Stirbt zuletzt, der Vorhang fällt."

Jeden Tag gebe ich mich genussvoll den Qualen hin um ertrinkend wie ein Schiff das eine klaffenden Wunde im Bug hat kurz vom Untergang der Welt.

So warte ich ich in den Wogen des Schmerzes auf den Schimmer den Luna mir mit den der zarten stimme des Windes flüstert und mir sagen will, dass es sich Lohnt zu warten auf dere die mir Treu sein wollten.

Bin ich Schuld?

Schuld  an allem; an der Flut der Gestaden, die mich zum Mond schauen lässt mit Tränen der Erkenntnis in meinen Kinderaugen, meines Dämonen? Erkenntnis darüber das jeder sein Eigenes Glück schmiedet egal wie und wann, denn die Beständigkeit ist die das alles mit jedem Schlag auf das Eisen Wandel bedeutet.

Lange habe ich mein Innerstes Tief verborgen vor scheu selbst entdeckt zu werden.

Einerseits dürstet es mich nach der Flucht in neues Leben, dennoch soll genug damit sein, dass meine Schande die Feigheit der Worte mich scholten. Selbst gegeiselt gehe ich den mir selbst erwählten Weg mit dem bitteren Beigeschmack des Gefühls zu haben verrückt zu werden und im Wahn des Giftes sich zu verlieren. Erinnerungen an das was einst war halten mich in den Armen, frage ich mich was ich Falsch gemacht habe...

...die Gewissheit im Nacken das Nichts so wird wie es einst mal war...nie...

Ich vermisse jene die mit mir Leid und Freud teilten...dieser Gedanke lässt mich mein Haupt senke und die Augen schließen...Vergangenheit...die Zukunft des gewesenen.

Solange meine Tränen der flehenden Entschuldigung noch fließen, mit der Bitstellung um Vergebung. Da diese Worte nie in meinen Tränen lauten finden werden Hoffe ich in meiner Welt, die aus alles verschlingender Dunkelheit besteht, der Dinge die kommen.

Hoffend derer, dass sie anfangen zu sehen, die Gelehmten, die Hand austreckend auf den Knien bekleidet mit dem Gewand der Verzweiflung.

Die Hoffnung die Tinte, die Zeit das Pergament, die Feder die geschriebenen Worte, die jedem gezeichneten erfassen Letter die klagen lindern derer die mich Plagen im Gesamten vollkommen zu sein. In der Welt ist für mich kein Platz mehr. Nichts von Bedeutung. Ich beginne alles vom Selbstschutz getrieben zu zerstören. Wie eine Viper will ich vor meinem klanglosem Untergang alles Gift streuen was in mir wohnt.

Wie ein Rotes Tuch entfache ich nun meine kleinen Feuer auf das brennen, ja brennen sollen sie...diese Ignorante Pack von Büchern das im Regal des Dämonen Unterschlupfs Kinderzimmer steht. Nur diese Sehnsucht belohnt durch den Klang einer Spieluhr, denn mein Herz will zu mir egal ob es an mir und meiner Mauer um mich herum bürstet um meine Haut zu füllen. Mich zu bewohnen.

Gleichgültigkeit...

...wie konnte ich dich nur vergessen, mein teueres Weib und Geliebte...

Sie kommt zu mir in der Nacht. In den Momenten wo die Spieluhr aufhört zu schlagen ihren klang, um durch Berührungen wieder aufgezogen zu werden. Sie lässt mich Stolz auf das Werk meiner Verschmähung blicken und erfüllt mich mit Ihren gierigen Lippen mit Kalte und Einsamkeit. Mein Schrei im Liebesspiel des Fleisches, ist der des Gesichtslosen, versucht zu singen in Kampf der Leidenschaft.

Nur meine Geliebte kann mir diesen Schrei entlocken. Schreie die keiner hört, die keinen Interessieren. Wir sind wie Sternen am Firmament umgeben von Ihren Kindern die Ihren Schabernack mit zwei Liebenden treibe.

Nun fühle ich in meiner Schuld von getanen und nichtigem die Vergangenheit...

...wie die Asche vom letzten freien Seelenflug mit dem steten drang nach Freiheit und der Sucht nach Leben und Liebe....

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